Das größte und reinste Wunder – wäre es allen sichtbar, dauerte aber nur einen Augenblick – es fiele durch das Hirn der Menschheit glatt durch.
Prentice Mulford
Er war disponibel. Man konnte ihn leicht ersetzen.
André Brie
Ein Misserfolg lässt sich leichter ertragen, wenn man ihn von der Steuer absetzen kann.
Art van Rheyn
Man kann jede Arbeit wie ein Beamter erledigen, aber man kann auch jede Arbeit mit schöpferischem Geist erfüllen. Es gibt tatsächlich keine Arbeit, die man nicht vom schöpferischen Standpunkt aus ansehen kann.
August Wilhelm von Hofmann
Man sollte nie versuchen, ein fallendes Messer mit der Hand aufzufangen.
Daniel Bahr
Jede Tat muss Konsequenzen haben.
Else Pannek
Der Aphoristiker will Wahrheiten aufzeigen und nicht Tatbestände nachweisen.
Ernst Reinhardt
Der Laudator preist das Gute und hält übers Gegenteil die Schnute.
Erwin Koch
Man muß lernen zu arbeiten aus Pflichtgefühl, anstatt die launenhafte Inspiration abzuwarten. Das ist das beste System, und Rubens arbeitete regelmäßig wie die Uhr.
Eugène Devéria
Wissens, schauend, unverwandt muß ich mein Geschick vollenden.
Friedrich Schiller
Wer seine Hände in den Schoß legt, muß deshalb nicht untätig sein.
Giacomo Casanova
Kommunen sind die Keimzellen der Demokratie.
Günther Beckstein
Anmut ist nicht vereinbar mit Hast.
Hans von Bülow
Es liegt im gewöhnlichsten Menschen der kurze Abriß zum sonderbarsten.
Jean Paul
Nein, es ist unmöglich; es ist unmöglich, das Lebensgefühl einer bestimmten Phase unseres Daseins mitzuteilen - das, was seine Wahrheit ausmacht, seinen Sinn - sein tiefstes, alles durchdringendes Wesen. Es ist unmöglich. Wir leben, wie wir träumen - allein.
Joseph Conrad
Ein Abschied am Zuge ist immer eine unausgesprochene Anklage: Du gehst - ich muss bleiben.
Lale Andersen
Höchste Güte ist wie das Wasser. Des Wassers Güte ist es, allen Wesen zu nützen ohne Streit.
Laozi
Fehler vermeidet man, indem man Erfahrung sammelt. Erfahrung sammelt man, indem man Fehler macht.
Laurence J. Peter
Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dem Freund verpfändet man nicht nur sein Wort, sondern sich selbst. Doch darf die Hingabe an einen anderen nie die Aufgabe der eigenen Persönlichkeit zur Folge haben. Marionetten können keine Freundschaft halten.
Tilly Boesche-Zacharowski
Wir lieben das Leben nur, weil es uns gewiß ist.
Yoshida Kenko