Kein Mensch darf dulden, daß andere ihn nach ihrem Gedankenbilde formen, nämlich so, wie es IHNEN am bequemsten scheint.
Prentice Mulford
Nur was wir ersehnen, ist unser Eigentum. Was wir besitzen, haben wir schon verloren.
Adolf von Harnack
Das höchste Vertrauen hat nicht der Freund, dem wir unsere tiefste Schmach, sondern der, dessen Auge wir unbefangen unsere letzte Schönheit zeigen.
Emil Gött
Wer Gott leugnet, zerstört den Adel der Menschheit, denn, wahrlich, der Mensch ist durch seinen Leib mit den Tieren verwandt, wenn er nicht durch seinen Geist mit Gott verwandt wäre, wäre er nur ein niederes und unedles Geschöpf.
Francis Bacon
Was der Mensch im Laufe seines Lebens wirkt, hängt doch mehr von seinem Charakter ab als von dem Reichtum seines Wissens.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Alles was von Energie geladen ist, ist beunruhigend. Dies erklärt die fatale Wirkung, die große Männer und Werke der Kunst hinterlassen.
Henry More
Ein Mann in den mittleren Jahren ist so gut wie eh und je. Es strengt ihn nur mehr an.
Jean-Paul Belmondo
Diese Winterreise ist viel Mühe um nichts, aber ein solches Nichts ist der Jugend oft unendlich viel.
Johann Wolfgang von Goethe
Lebe wohl, Du Einzige, in die ich nichts zu legen brauche, um alles in Dir zu finden.
Die klangvollste Sprache der Welt ist mir die deutsche.
Jorge Luis Borges
Jeder ist ein Stückchen Gold. Nur zu viele lassen sich prägen und formen zu einer sauberen, runden Münze. Dadurch geht immer mehr ihrer Ursprünglichkeit verloren.
Kristiane Allert-Wybranietz
Glück auf Unglück gebaut bringt keinen Segen.
Maria Theresia Radloff
Nicht die Homosexuellen sind krank, sondern diejenigen, die Homosexualität verurteilen. Daran glaubt natürlich kein vernünftiger Mensch, aber man darf es nicht sagen.
Norbert Bolz
Ich bin immer bereit zu lernen, aber nicht immer, mich belehren zu lassen.
Oscar Wilde
Was man so manchem übelnimmt: daß er den Wert seiner Arbeit kennt.
Otto Weiß
Ausgebildet war er wohl, gebildet nicht.
Peter E. Schumacher
Nicht die Menschen hassen ihr Vaterland, welche sehr unglücklich waren, wohl aber die, welche sich allda ungebührlich aufgeführt und Tadel zugezogen haben; und diese sind es auch allein, die nach ihrem Lande zurückzukehren meiden. Die ersteren behalten immer eine erinnerungsvolle Vorliebe dafür.
Rahel Varnhagen von Ense
Früher passten seine Freunde in einen Eisenbahnwaggon, heute in ein Goggomobil.
Rainer Calmund
Die Ameise gibt dem Elefanten keine Befehle.
Sprichwort
Was für lausige Zeiten!, frohlockte der Produzent von Insektiziden.
Walter Ludin
Er war ihnen ein Dorn im Auge: er sang am Abend Morgenlieder.
Wolfgang J. Reus