Zitate über Verfallen

Von Menschen in der Mitte des Lebens sagen wir, sie hätten ihr Maximum von Kraft und Vitalität erreicht; dann sollen sie ihrer eingeborenen Natur gemäß welken und verfallen. Dieses unerschütterliche Vertrauen in das Altern... muß das Altern nach sich ziehen.

Prentice Mulford

Alter Erreichen Mitte Verfallen Vertrauen

Das Wichtigste im Leben ist, dafür zu sorgen, daß das Wichtigste im Leben noch vor einem liegt.

André Brie

Erst satteln, dann reiten! Doch ist zuzeiten verloren der Mann, der ohne Sattel nicht reiten kann.

Carl Weitbrecht

Manche werden als bedeutende Menschen geboren, manche erlangen Bedeutung – und manche beauftragen PR-Berater.

Daniel Boorstin

Denn stark ist Blutsverwandtschaft, und im Mißgeschick ist nichts erwünschter als ein stammverwandter Freund.

Euripides

Die größte militärische Leistung des Jahrhunderts ist meine Ehe.

Friedrich Dürrenmatt

Und doch erfordert jede Kunst ein ganzes Menschenleben, und der Schüler muß alles, was er lernt, in Beziehung auf sie lernen, wenn er die Anlage zu ihr entwickeln und nicht am Ende gar ersticken will.

Friedrich Hölderlin

Der Schein ist wider mich, doch darf ich hoffen, nicht nach dem Schein gerichtet zu werden.

Friedrich Schiller

Manche witzigen Einfälle sind wie das überraschende Wiedersehen zweier befreundeter Gedanken nach einer langen Trennung.

Friedrich Schlegel

Eine Frau ist nur dankbar für ihre erste und ihre letzte Eroberung.

George Gordon Byron

Wie ein geringeres Übel eine Art Gut ist, ebenso ist ein geringeres Gut eine Art Übel, wenn es ein größeres Gut verhindert.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Ein Mensch, der seine Kunst nicht vor die Säue wirft, außer gegen viel Geld.

Henry Meyer

Wo die Liebe erwacht, stirbt das Ich, der dunkle Despot.

Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī

Die Mutigsten sind meist die Unglücklichen.

Michel de Montaigne

Am Ende sind wir doch die Esel, die wir nie sein wollten, und tragen die Altlast unseres Lebens zu Grabe.

Nikolaus Cybinski

Bescheidenheit ist die Quartiermacherin des Glücks.

Norbert Stoffel

Es gibt Menschen, die kein Gesicht, sondern nur Gesichter haben.

Peter Sirius

Es sind die Zweifel, die die Menschen vereinen. Ihre Überzeugungen trennen sie.

Peter Ustinov

Und bang und sinnlos sind die Zeiten, wenn hinter ihren Eitelkeiten nicht etwas waltet, welches ruht.

Rainer Maria Rilke

Es kommt darauf an, die Stärke der Welle richtig zu beurteilen, und dann auf ihr zu reiten.

Terry Pratchett

Wenn der Mensch der Körper wäre, so gäbe es keine andere Moral als die Hygiene.

Théodore Simon Jouffroy