Man soll niemals seinen eigenen Nutzen oder das Loben und Schelten der Menge zur Richtschnur seines Lebens nehmen.
Prinz Eugen von Savoyen
Ein Wort, das man gegen ein anderes austauscht, wenn man nicht weiß, wie es sich schreibt.
Anonym
Ein Dramatiker stirbt heute nicht einmal, sondern mehrmals, umgebracht von den Regisseuren seiner Stücke.
August Bebel
Ein Mann mag dem andern seine Feigheit vergeben, nimmer ein Weib. Verzeihst du's der Stütze, daß sie bricht?
Friedrich Hebbel
Wer am falschen Ende spart, verliert mehr als er spart.
Günter Seipp
Frei hat Gott die Menschen erschaffen, damit diese sich selbst ihr Schicksal bereiten.
Gustav Freytag
Wenn ein guter amerikanischer Eishockey-Spieler mehr Geld verdient als der SAP-Vorstandschef, dann ist das ein Hinweis darauf, dass unsere Nation auf dem falschen Gleis ist.
Hasso Plattner
Höre alles, glaube keinem; sieh alles und schweige; denke alles, aber verrate davon nichts; mach dich zum Werkzeug aller. Bist du dies geworden, so sind alle deine Werkzeuge geworden.
Heinrich Zschokke
Nichts ist unerträglicher als ein glücklicher Mensch.
Honore de Balzac
Man öffnet jeden Morgen sein Geschäft und legt die Waren aus, um seine Kunden zu betrügen; und man schließt am Abend, nachdem man den ganzen Tag über betrogen hat.
Jean de la Bruyère
Dichter und Liebhaber sind längst schon leider im Ruf, daß ihren Versprechen und Zusagen nicht viel zu trauen sei...
Johann Wolfgang von Goethe
Ob man im Leben mehr als eine Frau wahrhaft lieben könne, weiß ich nicht. Mehr als ein Vaterland gewiß nicht!
József Eötvös
Ich bin kein Egoist –! Nein, aber du hast dir den Egoismus angewöhnt.
Karl Gutzkow
Gib mir Jugend, Sangeswonne, himmlischer Gebilde Schau, stärk mir den Blick zur Sonne, süßer, frischer Maientau!
Ludwig Uhland
Geflügelte Worte müssen oft notlanden. In Kahlau.
Michael Rumpf
Man lehrt uns zu leben, wenn das Leben vorüber ist.
Michel de Montaigne
Gäbst du dahin als Preis der ganzen Erde Reiche, Um einen Tag wird doch dein Sein vermehret nicht.
Saadi
Eine edle Frau setzt tausendmal ihr Leben für ihren Geliebten ein und doch entzweit sie sich für immer mit ihm, wenn ihr Stolz nur in einer Kleinigkeit verletzt wurde. Das ist nun mal ihre Ehrauffassung. Napoleon ging zugrunde, nur weil er ein Dorf nicht aufgeben wollte.
Stendhal
Der Gedanke, Heinz könnte einen schweren Unfall haben, und ich sitze in Monaco vor dem Fernseher, war unerträglich für mich.
Tanja Frentzen
... denn in uns eingepflanzt ist der Drang nach oben, in Sehnsucht, Wollen und Handeln. Ein Denken, das diesen Drang zu vernichten strebt, macht uns zu Verzagten des Gewissens, zu Stümpern des Tuns.
Walther Rathenau
Ich trank mehr als er und doch ging er häufiger zur Toilette.
Wesselin Topalow