Vergebens hört der Tor der Weisen Lehre.
Publilius Syrus
Wer verstehen will, muss Geduld haben.
Albert Camus
Der Neid ist eine Geißel, deren Opfer im Stillen leiden, er ist ein nagender Wurm an dem Lebensfrieden und an der Tugend des Menschen, welcher ihm Aufnahme gewährte.
Albertine Necker de Saussure
Wer glaubt gut zu sein, ist gutgläubig.
Anonym
Das ist des Lyrikers Kunst, aussprechen, was allen gemein ist, Wie er's im tiefsten Gemüt neu und besonders erschuf; Oder dem Eigensten auch solch allverständlich Gepräge Leihn, daß jeglicher drin staunend sich selber erkennt.
Emanuel Geibel
Der unangefochtene Gläubige einer Religion ist überzeugt, dass er die Wahrheit hat. Das gilt nicht nur für den Christenmenschen.
Erich von Däniken
Der Umgang mit Gleichgültigen ist schwieriger als der mit Andersdenkenden.
Ernst Ferstl
Zwei Rezepte, daß eine Beziehung nicht funktioniert: Nehmen, nehmen, nehmen. Oder: Geben, geben, geben.
Die Zeit entlarvt den Bösen.
Euripides
Ich habe in meinem Leben nur wenige Menschen kennen gelernt, denen ein Feind mehr geschadet hätte, als sie sich selbst geschadet haben. Und trotzdem haben die Meisten sich selbst über Alles geliebt. Liebe ist wirklich blind.
Franz Carl Endres
Der echte Mann hat, wenn ihm eine Hoffnung fehlschlägt, nur eine Freude weniger, keinen Schmerz mehr.
Friedrich Hebbel
Die direkte Folge des einseitigen Spezialistentums ist es, dass heute, obwohl es mehr "Gelehrte" gibt als je, die Anzahl der "Gebildeten" viel kleiner ist als zum Beispiel 1750.
José Ortega y Gasset
Gott ernähret die Vögel unter dem Himmel – und im Winter läßt er sie verhungern.
Jules Renard
Mehr wert ist ein armer und treuer Mann, sofern er Klugheit und Trefflichkeit aufzuweisen hat, und aus seiner Liebe erwächst eine größere Freude als aus der eines Fürsten oder Königs, wenn dieser keine Treue kennt.
Marie de France
Der deutsche Film ist tot - zu langweilig.
Marius Müller-Westernhagen
Männer denken über Frauen nach. Frauen denken darüber nach, was die Männer über sie denken.
Peter Ustinov
Friedenszeiten – wenn man Pausen, in welchen der Krieg kaum mehr als Atem schöpft, so nennen darf...
Thomas Morus
Schweine und Glotzophonisten fressen alles.
Ulrich Erckenbrecht
Die Kirche ist noch zu sehr eine Konserve von gestern und vorgestern. Ihre konservativen Führer merken nicht, daß das Verfallsdatum längst überschritten ist.
Uta Ranke-Heinemann
Wenn die andern so wären wie wir, wäre die Welt ganz anders.
Walter Ludin
O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
William Shakespeare