Oft habe ich meine Rede bedauert, nie mein Schweigen.
Publilius Syrus
Der Verstand des Raben schärft sich im Umgang mit dem Menschen in bewunderungswürdiger Weise.
Alfred Edmund Brehm
An einem Verrückten erschreckt uns am meisten die vernünftige Art, auf die er sich unterhält.
Anatole France
Die jungen Leute in Wien kommen mit siebzig auf die Welt und leben sich dann auf fünfzig herunter.
André Heller
Der Krieg hat mich gelehrt, was Tragik ist.
Anne Nivat
Ein Fünf-Stunden-Spiel vor der Kulisse von 20.000 Menschen in der Abendstimmung von Flushing Meadow ist wie ein Liebesakt für mich.
Boris Becker
Das Problem ist eine Gelegenheit in Arbeitskleidung.
Henry J. Kaiser
Armut ist das Übel, das alle anderen Übel erzeugt. Aber es ist heilbar.
John Knittel
Ich will nicht Präsident werden, aber ich muss. Wir brauchen einen entschlossenen Präsidenten, der geradewegs auf das Ziel zusteuert - einen Präsidenten mit einer Axt in der Hand.
Lech Wałęsa
Unser Ergötzen am Geist anderer dauert selten lange.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Vortrag ist die Beredsamkeit des Körpers. Est actio quasi corporis quaedam eloquentia.
Marcus Tullius Cicero
Judith Polgar ist ein Killer und riecht das Matt schon 20 Züge im Voraus.
Nigel Short
Weinen ist die Zuflucht häßlicher Frauen, aber der Ruin der hübschen.
Oscar Wilde
Setzen wir Deutschland, so zu sagen, in den Sattel. Reiten wird es schon könnnen.
Otto von Bismarck
Wenn Winter kommt, kann Frühling weit entfernt dann sein?
Percy Bysshe Shelley
Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen.
Richard Dawkins
Wenn das Böse die Dreistigkeit hat, muß das Gute den Mut haben.
Sprichwort
Das Glück erkennt man nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen.
Der DVU-Vorsitzende Frey ist eine der abstoßendsten politischen Figuren seit 1945.
Theo Waigel
Ein Dichter über dreißig mag zwar noch immer ein leidenschaftlicher Leser sein, doch wird die moderne Dichtung kaum einen sehr großen Teil seiner Lektüre ausmachen.
W.H. Auden
In der auswärtigen Poltik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat.
Wilhelm II.