Nicht jede Frage verdient eine Antwort.
Publilius Syrus
Es gibt keine Leidenschaft, die nicht eine Qual ist.
Anne Louise Germaine de Staël
Daß die Wünsche der Menschen hauptsächlich auf Geld gerichtet sind, wird ihnen oft zum Vorwurf gemacht, jedoch ist es wohl natürlich.
Arthur Schopenhauer
Man muß auch in der großen Geschichte nicht verzweifeln. Es gibt trotz schlechten Wetters doch stets eine Ernte.
Berthold Auerbach
Die politische Freiheit besteht in der Sicherheit oder wenigstens in dem Glauben, den man an seine Sicherheit hat.
Charles de Montesquieu
Diese Blüthe der Empfindlichkeit, diese zärtliche Sympathie mit Allem, was lebt oder zu leben scheint, der Geist der Freude, der uns aus allen Gegenständen entgegenathmet, der magische Firniß, der sie überzieht und uns über einem Anblick, von dem wir zehn Jahre später kaum noch flüchtig gerührt werden, in stillem Entzücken zerfließen macht, – dieses beneidungswürdige Vorrecht der ersten Jugend verliert sich unvermerkt mit dem Anwachsen unserer Jahre und kann nicht wiedergefunden werden.
Christoph Martin Wieland
Ich habe Gott durch Gott erkannt, und habe das, was neben Gott ist, durch den Gesandten Gottes erkannt.
Dhul-Nun al-Misri
Fremde Lorbeeren: "Unsereiner", sagte der Holzwurm zum Buchwurm, geben dir zu fressen.
Emil Baschnonga
Zu einer guten Tat besteht immer eine günstige Gelegenheit.
Ernst Reinhardt
Nicht das Auto verdirbt den Charakter, aber wer keinen Charakter hat, sollte nicht Auto fahren.
Ferdinand Porsche
Schwer zu tragen ist das Unglück, aber schwerer das Glück.
Friedrich Hölderlin
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Friedrich Schiller
Ach! Es geschehen keine Wunder mehr!
So lange du noch deine inneren Zustände von äußeren Lagen und Umständen ableitest und also auch von diesen Hilfe erwartest, bist du noch nicht auf dem rechten Punkt; denn so lange wünschest du und willst nicht.
Friedrich Schleiermacher
Frei nach Schiller: Ernst ist das Leben, die Kunst könnte doch etwas heiterer sein.
Gerd W. Heyse
So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Johann Wolfgang von Goethe
Der allein liest die Geschichte recht, der beobachtet, von wie großem Einflusse die Umstände auf die Gefühle und Ansichten der Menschen sind, und der so das, was zufällig und vorübergehend in der menschlichen Natur ist, von dem, was wesentlich und unveränderlich ist, unterscheiden lernt.
Lord Thomas Babington Macaulay
Alles auf der Welt geht natürlich zu, manch Mund geht natürlich nicht zu.
Manfred Hinrich
Wir sind doch alle in den weiten Lebensräumen Zaungäste nur bei Wünschen und bei Träumen.
Max Dauthendey
Popularität setzt immer Mittelmäßigkeit voraus.
Oscar Wilde
Tagebau ist sicherer, ergibt aber weniger Gold.
Pavel Kosorin