Einschmeichelnde Worte haben ihr eigenes Gift.
Publilius Syrus
In glücklichen Tagen ist man anspruchsvoll.
Aischylos
Wer davon lebt, einen Feind zu bekämpfen, hat ein Interesse daran, dass er am Leben bleibt.
Friedrich Nietzsche
Freigiebig ist nicht, wer nur gibt, wo ihm kein Mangel droht; freigiebig ist, wer Hunger hat und teilt mit dir sein Brot.
Friedrich Rückert
Man muß Hypothesen und Theorien haben, um Kenntnisse zu organisieren, sonst bleibt alles Schutt.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Gesetz hat die Menschen niemals gerechter gemacht; im Gegenteil, infolge der Achtung vor dem Gesetz werden gute Menschen zu Vollziehern der Ungerechtigkeit!
Henry David Thoreau
Der Wind, der von den Gräbern der Alten herweht, kommt mit Wohlgerüchen wie über einen Rosenhügel. Die Grabmäler sind herzlich und rührend und stellen immer das Leben her.
Johann Wolfgang von Goethe
So wie die Sonne die Blumen färbt, so färbt die Kunst das Leben.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Die Wissenschaft besteht nur aus Irrtümern. Aber diese muß man begehen. Es sind die Schritte zur Wahrheit.
Jules Verne
Aber die Sprache des Kampfes steht in einem naturhaften Zusammenhang mit der Wahrheit, und ich spreche es mit der höchsten Achtung vor einer mißbrauchten Menschlichkeit aus, daß sie, wo sie einmal frei ausströmen darf, einer fehlerlosen Sprache fähig ist.
Karl Kraus
Begreift man endlich das Leben, hat man's nicht mehr im Griff.
Klaus Klages
Als Mann schweigt der Weise da, wo er als Jüngling sprach.
Martin Heinrich
Nicht der Kopf muß zerbrochen werden, um in der Wahrheit weiter zu kommen, sondern das Herz.
Martin von Tours
Wir verzeihen oft leichter ein Unrecht, das jemand uns, als eines, das wir ihm zugefügt haben.
Otto Weiß
Jeder Clown ist sein eigener König.
Pavel Kosorin
Wenn eine Frau einen Liebhaber nimmt, hat sie entweder genug von ihrem Mann oder nicht genug.
Peter Ustinov
Der Moment der wirklichen Ruhe ist nicht der, wo du schläfst, sondern der, wo dein Gewissen schläft.
Polybios Dimitrakopoulos
Schluss und zum Teufel mit der neuen Rechtschreibung!
Ralph Giordano
Das Gerede der Leute dauert nur fünfundsiebzig Tage.
Sprichwort
Unerfüllte Liebe: Ich habe dich zum Fressen gern. Doch die Zeit des Kannibalismus ist vorbei.
Walter Ludin
Zeit hat nur, wer Zeit auch verschwenden kann.