Zitate über Wahren

Ich gebe euch den Rat, welche über mißliche Verhältnisse Rat halten, geziemt es, von Haß, Freundschaft, Zorn und Mitleid frei zu sein. Nicht leicht entdeckt der Geist das Wahre, wo jene im Wege stehen und überall hat kein Mensch seiner Leidenschaft und seinem Vorteil zugleich Gehör gegeben.

Pythagoras

Gehör Mitleid Wahren Ziemen Zorn

Ihr Verfechter der Stagnation, mordet wenn ihr wollt den Wegbereiter. Aber wißt, daß der Mord an dem Wegbereiter die Eröffnungsfeier seiner Grundsätze ist. Überzeugender Beweis für euch: der Mord an den Wegbereiter Jesus.

Andreas Laskaratos

Programmieren ist wie küssen: Man kann darüber reden, man kann es beschreiben, aber man weiß erst, was es bedeutet, wenn man es getan hat.

Andree Beaulieu-Green

Der Glaube ist wie die Liebe: Er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Maßregeln einführen oder befestigen zu wollen.

Arthur Schopenhauer

Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor.

Augustinus von Hippo

Laß das Träumen, laß das Zagen, Unermüdet wandre fort! Will die Kraft dir schier versagen, Vorwärts! ist das rechte Wort.

Emanuel Geibel

Das Erhabene wie das Schöne ist durch die ganze Natur verschwenderisch ausgegossen, und die Empfindungsfähigkeit für beides in all Menschen gelegt; aber der Keim dazu entwickelt sich ungleich, und durch die Kunst muß ihm nachgeholfen werden.

Friedrich Schiller

Ich habe oft des Nachts über einen Einfall lachen müssen, der mir am Tage schlecht oder gar frevelhaft vorkam.

Georg Christoph Lichtenberg

Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.

Georg Friedrich Händel

Im Hintergrund spielt sich immer etwas ab, im Vordergrund meistens einer auf.

Gerd W. Heyse

Wir sind nicht bereit, von anderen Ländern zu lernen.

Hans-Olaf Henkel

Die Welt zu durchschauen, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können.

Hermann Hesse

Ich kenne freilich ihrer Menschen genug, die das Beste und Größte, was ihnen von außen gebracht werden kann, in ihrer Vorstellungsart erst möglichst verkleinern müssen, um es mit ihrem kümmerlichen Wesen nur einigermaßen verbinden zu können.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Franzosen kochen, die Engländer öffnen Dosen.

John Galsworthy

Ich fürchte, das Leben ist eine Art Wettbewerb, und die Ungerechtigkeit ist der Preis der Dinge.

Karl Lagerfeld

Es sind denn im Menschen die Ruinen eines großen, heiligen Wesens; und es gibt ein Glück für ihn, das der Rost und die Motten nicht fressen, und das die Welt mit aller ihrer Herrlichkeit nicht geben und mit all ihrem Trotz nicht nehmen kann. Wir sind unsterblich!

Matthias Claudius

Wer eine unglückliche Liebe in Alkohol ertränken möchte, handelt töricht. Denn Alkohol konserviert.

Max Dauthendey

Mancher nennt das als Mann seinen Charakter, was man am Kind seine Unarten nannte.

Peter Sirius

Und wenn drei Wünsche wären mein - meiner erster wäre Anna!

Robert Burns

Frei sind nur die, welche tapfer sind und milde zugleich – tapfer, um sich nicht in Fesseln schlagen zu lassen und es aufzunehmen mit dem Leben; milde, um andere zu verstehen und über dem Trennenden nicht das menschlich Einigende zu vergessen.

Theobald Ziegler

Laut Statistik besitzt der Bundesbürger im Durchschnitt 10 000 Dinge.

Uta Kruse