Halte deinen Geist wach; denn der geistige Schlaf ist ein Bruder des Todes.
Pythagoras
Völlig elend ist der tät'ge Mensch nie; und Natur in ihrer wilden Schönheit heilt die Seele selbst des Leidensvollsten.
August von Platen-Hallermünde
Hättest nicht auch du Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?
Bibel
Bei jedem Staatsamte muß die Größe der Macht durch die Kürze ihrer Dauer ausgeglichen werden.
Charles de Montesquieu
Die Macht des Priesters ist an den Aberglauben und an die stumpfsinnige Leichtgläubigkeit der Völker gebunden.
Claude Adrien Helvétius
Auf dem Baum der Erkenntnis gibt es keinen Hochsitz.
Ernst Ferstl
Was sind Worte im Angesicht des Todes.
Ernst Wilhelm Heine
Sage: Ich bin Ich! Und wie du sagest, fühl es auch in deinem kleinen Ich des großen Iches Hauch.
Friedrich Rückert
Wenn ich in die Kirche gehe, spreche ich nicht mit Gott, nur mit dem Priester, denn Gott geht nicht wählen.
Giulio Andreotti
Nimm dir Zeit – bevor andere sie dir stehlen
Heinz Körber
Ich kann nicht sterben. Das würde mein Image ruinieren.
Jack LaLanne
Wir sind so stark, wie wir einig, und so schwach, wie wir gespalten sind.
Joanne K. Rowling
Der Autorität beugt sich der Geist; sie hemmt seine eigentümliche Bewegung; und so kann sie Trefflich dienen, einen werdenden Willen, der verkehrt sein würde, zu ersticken.
Johann Friedrich Herbart
Könnten Geist und höhere Bildung ein Gemeingut werden, so hätte der Dichter ein gutes Spiel; er könnte immer durchaus wahr sein und brauchte sich nicht zu scheuen, das Beste zu sagen. So aber muß er sich immer in einem gewissen Niveau halten; er hat zu bedenken, daß seine Werke in die Hände einer gemischten Welt kommen...
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schwierigste ist, sich selbst zu besiegen.
Lucius Annaeus Seneca
Welche Sprache, welche Worte, Oeffnen so des Herzens Pforte Als der Töne Harmonie? Tief durchdringt sie die Empfindung, Trägt, mit Göttern in Verbindung, Uns in's Reich der Phantasie.
Martin Heinrich
Was uns an anderen mißfällt, ist ihnen oft bloß unterstellt.
Paul Mommertz
Mit der Zeit bewerten wir unsere Freunde nach der Feinheit ihres Taktgefühls.
Paul Valéry
Die Erlaubnis eines Übels ist nur dann zu entschuldigen, wenn man es nicht verhindern kann, ohne dadurch ein größeres Übel zu bewirken.
Pierre Bayle
All unser Hoffen und Harren, diese ganze Glut uns Sehnsucht, diesen heißen Wünsche und diese prächtigen Strohfeuer sind nur dazu da, um letztlich den Topf zum Sieden zu bringen, darin wie unser täglich Süpplein in Zufriedenheit kochen.
Romain Rolland
Das Herz ist das Organ der Seele, so wie der Geist das Organ des Verstandes ist.
Théodore Simon Jouffroy