Lege deinem Kind einen Namen zu, der ihn in seinen eigenen Augen ehrt.
Pythagoras
Ihn blendet des Goldes Glanz, Es rieselt ihm kalt durch die Adern, und Gier erfüllt ihn ganz.
Adelbert von Chamisso
Eins brennt schlimmer als Höllenflammen, Wenn du dich selbst mußt verdammen; Wenn dich die Menschen mit Unrecht befehden, Laß sie reden!
Albert Möser
Kritischer Jargon: Dialekt der Aufklärung.
Alexander Eilers
Alles mag man fürchten, nur nicht, was man bekämpft.
Bettina von Arnim
Schaff gute Bücher in dein Haus, sie strömen edle Kräfte aus und wirken als Segenshort auf Kinder und Enkel fort.
Christian Friedrich Scherenberg
Ägypten, soweit es die Griechen zu Schiff befahren, ist für die Ägypter neugewonnenes Land und ein Geschenk des Flusses.
Herodot
Chilenen sind, erotisch gesehen, eher Deutsche als Südamerikaner.
Isabel Allende
Während der Tiger nicht aufhören kann, Tiger zu sein, sich nicht enttigern kann, lebt der Mensch in ständiger Gefahr, sich zu entmenschlichen.
José Ortega y Gasset
In parlamentarischen Versammlungen werden nicht das die wirksamsten Reden sein, die sich dem Ideal klassischer Bildung nähern, sondern solche, die der eben vorwaltenden Bildung und Geistesrichtung am meisten entsprechen.
Leopold von Ranke
Die meisten Menschen sind unzufrieden, weil die wenigsten wissen, daß der Abstand zwischen Eins und Nichts größer ist als der zwischen Eins und Tausend.
Ludwig Börne
Brüder wissen nicht, wer unter ihnen Kain ist.
Manfred Hinrich
Satire: Kein Lachen ohne Dornen!
Da ist mir ein anständiges Foul schon lieber.
Michael Palme
Starkes Geschlecht – schwacher Trost.
Paul Mommertz
Verderblich ist das Mißtraun, denn es schafft den Frevel, den es fürchtet.
Rudolf von Gottschall
Wenn du sehr alt werden willst, musst du beizeiten anfangen.
Sprichwort
Wer heute mein Feind war, kann morgen mein Verbündeter sein.
Theodor Fontane
Laß das Leben nicht an dir vorbeirauschen, sondern rausche selbst am Leben vorbei.
Ulrich Erckenbrecht
Die meisten haben in ihrem Leben höchstens eine dunkle Ahnung dessen, was eigentlich das Leben ist.
Wilhelm von Humboldt
Je höher der Affe klettert, desto besser sieht man seinen Hintern.
Willi Ritschard