Die Jugend ist an Gehorsam zu gewöhnen, damit sie es leicht finde, der Vernunft zu gehorchen.
Pythagoras
Es gibt drei Kategorien von Orden. Erstens: die erdienerten. Zweitens: die erdinierten. Drittens: die erdienten.
Anonym
Der Bauch ist Meister aller Künste.
Aulus Persius Flaccus
Wer im Leben selbst kein Ziel hat, kann wenigstens das Vorankommen der anderen stören.
Benjamin Franklin
Schönheit ist Geist, der einen sinnlichen Leib hat.
Bettina von Arnim
Die Weltgeschichte ist das Weltgericht; Oft sieht man die Exekution nur nicht.
Bruno Alwin Wagner
In Büchern sprechen Menschen zu uns, lebende und tote, und öffnen uns als Brüder und Schwestern ihre Herzen.
Charles Kingsley
Der Verstand wird stets vom Herzen zum Narren gehalten.
François de La Rochefoucauld
Kann es sein, daß die Textilgewerkschaft den Manteltarifvertrag erfand?
Gerald Drews
Wenn man Verse schreibt, darf man nicht träumen, sondern muß Faustschläge austeilen.
Gustave Flaubert
Die Hauptfragen im Leben muss man sich selbst beantworten und beantwortet man sich wirklich selbst.
Heinrich Heine
Die alten Leute sterben, weil sie nicht mehr geliebt werden.
Henry de Montherlant
Beim Übergang von der Erfahrung zum Urteil, von der Erkenntnis zur Anwendung ist es, wo dem Menschen gleichsam wie an einem Passe alle seine inneren Feinde auflauern.
Johann Wolfgang von Goethe
Selbstlob! Nur dem Neide stinkt's. Wohlgeruch Freunden und eignem Schmack!
Besser noch am Lebensabend aufwachen als durchschlafen.
Manfred Hinrich
Es ist besser auszubrennen, als langsam zu verblassen.
Neil Young
Um die Tragödien der anderen liegt immer etwas wie Banalität.
Oscar Wilde
Hat irgendwer erst einmal ein Amt errungen, ist er höchst erpicht auf Autorität und Ehrenbezeugungen.
Otto Schily
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Paulus von Tarsus
Je öfter du fragst, wie weit du zu gehen hast, desto länger erscheint dir die Reise.
Sprichwort
Der absolute Staat mag noch so viele Vorzüge haben, er ist für ein frei fühlendes Herz eine Unerträglichkeit.
Theodor Fontane