Denn das Herz ist es, was den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung. (Pectus est enim quod disertos facit, et vis mentis.)
Quintilian
... denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum werden wir auch nichts hinausbringen.
Bibel
Flirt ist ein Spiel, bei dem man nicht weiß, ob man noch in der Qualifikation ist oder schon im Finale.
Ernst Stankovski
Beim Pakt mit dem Teufel stehen die Nebenwirkungen von Arzneimitteln in der ersten Zeile.
Erwin Koch
Rehagel geht mit Goethe ins Bett, ich mit meiner Frau.
Friedel Rausch
Die Gelegenheit hat nur an der Stirne Haare, hinten ist sie kahl.
Friedrich Maximilian Klinger
Es zeigt eine Nation großen geistigen Reichtum, eine gewaltige Weite und Großartigkeit des Horizonts, ein Überfluß an Talenten ersten Ranges nur unmittelbar vor oder nach großen Wendepunkten ihrer Geschichte.
Friedrich Pecht
Des Menschen Schicksal ist sein Drang zu Menschen.
Fritz von Unruh
Nur Lebende glauben, sie würden zu jung sterben.
Gregor Brand
Deutschland soll wieder einig Vaterland aller Bürger deutscher Nation werden.
Hans Modrow
Wolfgang Bötsch ist ein streitbarer Franke mit einer klaren Sprache, auch mit einer Portion von herbem Charme, aber mit großem Durchsetzungsvermögen.
Helmut Kohl
Die Einbildungskraft sei ohnehin ein vages, unstetes Vermögen, während das ganze Verdienst des bildenden Künstlers darin bestehe, daß er sie immer mehr bestimmen, festhalten, ja endlich bis zur Gegenwart erhöhen lerne.
Johann Wolfgang von Goethe
Wovon ich Angst habe ist eine verzweifelte Unglückseligkeit, die wahnwitzige Unruhe, die Geld mit sich bringt, die falsche Herablassung, den Neid.
John Steinbeck
Niemals fehlen die Wörter den Ideen, sondern die Ideen den Wörtern.
Joseph Joubert
Es ist nicht angenehm mit so einem Ergebnis auf das Oktoberfest zu gehen.
Jürgen Klinsmann
Alle Musik wird geboren im Herzen der Menschen.
Lü Buwei
Von einem Menschen, der behauptet, keinen Herrn über sich anzuerkennen, weiß ich eins: daß er sich selbst nicht zu beherrschen vermag. Wenn die Zellen in einem Lebensbau sich jede für selbständig erklärten, so fiele der Körper auseinander. Das Gleiche gilt von dem Staate – und beides ist unmöglich außer im Chaos.
Otto von Leixner
Der Mann, der heute zu uns spricht, ist ein Mann von absoluter Großzügigkeit. Er ist willens, sogar seinen Gegnern / Konkurrenten zu vergeben, was er ihnen angetan hat.
Sylvia Simmons
Wie wenig wir doch wissen! Welche Farbe hat zum Beispiel ein weißer Tisch? Das kann niemand wissen, nur so viel ist sicher: Er ist alles andere als weiß. Was uns als Farbe erscheint, sind nur die Strahlen derjenigen Farbe, die reflektiert wird. Könnte es in vielen anderen Bereichen nicht ähnlich sein?
Werner Braun
Der Mensch ist ein kleines Ding, man hat ihn bald auswendig gelernt, wenn man mit ihm vertraut wird.
Wilhelm Heinse
Früher achtete der Mensch nicht sehr auf sich. In der antiken Welt tat jeder das Seinige gut oder schlecht... Damals wurde aber auch keiner "verkannt"; – heute wimmelt es auf Erden von "Verkannten".
Wilhelm Raabe