Es gibt einen gewissen Ton, vorzüglich verständlich, nicht weil er laut, sondern weil er angemessen ist.
Quintilian
Der Ruf lautet nicht Kuckuck, sondern in Wirklichkeit U-uh.
Alfred Edmund Brehm
Politik: die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten zu privatem Vorteil.
Ambrose Bierce
Lieber einen Bund fürs Leben, als ein Leben für den Bund.
Anonym
Der einzige Weg Fehler zu vermeiden, ist Erfahrungen zu gewinnen, durch die Fehler die wir machen.
Die Schönheit des nackten Körpers können nur die bekleideten Rassen würdigen. Das Schamgefühl wirkt auf die Sinnlichkeit wie ein Hindernis auf die Energie.
Fernando Pessoa
Das Leben ist eine geschlechtlich übertragene Krankheit.
Hans Borgelt
Freude erlischt – sobald sie um ihrer selbst willen angestrebt wird.
Heinz Körber
Hat die Idee die höchste Stufe der Vollkommenheit erreicht, so bricht das Wort auf wie eine Blüte.
Joseph Joubert
Marmorbilder sind nackt und Nacktheit ist keusch.
Jules Barbey d'Aurevilly
Die Welt ändert sich, die Zeit wechselt, darum ist es gehörig, daß auch die gesetzlichen Ordnungen verändert werden.
Lü Buwei
Eine Idee ist das, was noch nicht genügt.
Manfred Hinrich
Gehen durch Überschreiten, ein Schritt stirbt in den nächsten.
Wir unterschätzen das, was wir haben, und überschätzen das, was wir sind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Er stieg von Amt zu Amt mit stetem Glück, verkehrte höflich selbst mit Erzhalunken, wich freundlich hier und freundlich dort zurück, und so ist er gemach emporgesunken.
Otto Ernst
Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem Schritt.
Sprichwort
Lieber den Magen verrenken, als dem Wirt etwas schenken.
Der Naturforscher sagt zur Natur: Erlaube mir eine Frage und sie gibt ihm Antwort. Der Philosoph sagt: Wer bist du, teile mir dein Geheimnis mit, – und sie bleibt stumm.
Wilhelm Lübke
Unser Schiff hat Schlagseite. Es lässt sich nur wieder aufrichten, wenn wir alle auf dieselbe Seite gehen.
Willi Entenmann
Ein edler Geist kennt keine Furcht.
William Shakespeare
Der Sozialismus behauptet, Profite seien ein Übel; ich bin dagegen der Ansicht, Defizite seien ein Übel.
Winston Churchill