Früher hat man sich mit Pistolen duelliert, heute duelliert man sich mit Memoiren.
Quintin Hogg
Was kümmert man sich um Verträge, wenn man bessere Vorteile erhaschen kann, durch einen Bruch der Verträge.
B. Traven
Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich völlig erkennen, wie ich auch völlig erkannt worden bin.
Bibel
Die Welt ist nur "dies und das" oder "so und so", weil wir uns sagen, dass sie so sei.
Carlos Castaneda
Ein Tier folgt den Fesseln der Natur, ein Mensch dem Licht der Seelen.
Christian Fürchtegott Gellert
Unterdrückung ist so manchem großen Gedanken förderlicher gewesen, als es seine Begünstigung jemals hätte sein können.
Erich Limpach
Es ist ein Unterschied zwischen einem Mann von Bedeutung und einem Mann, der etwas bedeutet.
Friedrich Hebbel
Ich habe niemals jemanden kennengelernt, der so viel Hochachtung einflößte wie die griechischen Philosophen. Sie entdeckten die hauptsächlichsten Formen des philosophischen Geistes. Alle nachfolgenden Generationen haben nichts Wesentliches mehr hinzugefügt.
Friedrich Nietzsche
Spart mir den Anblick seiner rohen Sitten.
Friedrich Schiller
Es kommt nicht darauf an, ob die Sonne in eines Monarchen Staat nicht untergeht, wie sich Spanien ehedem rühmte, sondern was sie während ihres Laufes in diesen Staaten zu sehen bekommt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer in der Stadt den Nachbarn kennt, hat im Fachjargon die Welt verpennt.
Jan Wöllert
Kinder sollen so sein dürfen, wie sie sind. Sie haben das Recht, ihr Leben selbst zu bestimmen.
Janusz Korczak
Der Gedanke ist ein Kind der Liebe. Die Meinung ist in der bürgerlichen Gesellschaft anerkannt.
Karl Kraus
Der Feige muss weniger Beleidigungen schlucken als der Ehrgeizige.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Auf der großen Zeituhr steht ein einziges Wort "Jetzt". Auf der Straße "Nachundnach" erreicht man das Haus "Niemals".
Miguel de Cervantes
Im Verneinen ist kein Leben, sondern bloß Verschlechterung, Zerstörung und Tod.
Orison Swett Marden
Schlechte Maler beklagen den Mangel an guten Modellen.
Pavel Kosorin
Doch keinesweg gilts, nachzugeben einem Weib! Denn besser weicht man, muß es sein, vor einem Mann, als daß es heiße, schwächer sei man als ein Weib.
Sophokles
Unser Wissen ist Vermutung und unser Tun ist Streben.
Theodor Gottlieb von Hippel
Ein Mensch, der stets der Macht des Geldes unterliegt, kann niemals gerecht sein.
Thrasymachos
Wer dem Leben zwanzig Jahre raubt, der raubt der Todesfurcht soviele Jahre.
William Shakespeare