Den wahren Freund erkennt man in der Not.
Quintus Ennius
Die Adligen von heute sind nur die Gespenster ihrer Vorfahren.
Antoine de Rivarol
Die angeborene Eitelkeit, die besonders hinsichtlich der Verstandeskräfte reizbar ist, will nicht haben, daß was wir zuerst aufgestellt sich als falsch und das des Gegners als Recht ergebe.
Arthur Schopenhauer
Mit Freunden spricht man offen aber nicht öffentlich.
Egon Bahr
Die Jugend spricht vom Alter wie von einem Unglück, das sie nie treffen kann.
Emanuel Wertheimer
Ich habe die Beobachtung gemacht, daß ich nicht deshalb den Menschen ausweiche, um ruhig zu leben, sondern um ruhig sterben zu können.
Franz Kafka
Und ihr sagt mir, Freunde, daß nicht zu streiten sei über Geschmack und Schmecken? Aber alles Leben ist Streit um Geschmack und Schmecken.
Friedrich Nietzsche
Dem Mann kann geholfen werden.
Friedrich Schiller
Die Spielarten des Lasters sind über die Erde verstreut wie Stäbchen eines Mikadospiels: es ist schwierig, eines herauszuziehen, ohne an die anderen zu rühren.
Jean Giraudoux
Es ist doch schön auf der Welt - wo Liebe ist!
Jeremias Gotthelf
Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich kam schon verirrt auf die Welt und hatte noch nie Freude daran, gefunden zu werden, und mache mir nichts aus Gebilden, die Kontinente und Staaten symbolisieren.
John Steinbeck
Talent haben – Talent sein: das wird immer verwechselt.
Karl Kraus
Grundregel für Karriere-Alpinisten: Ganz nach oben kommt man nicht mit dem Fallschirm, sondern nur mit Klettereisen.
Karl-Heinz Karius
Es muss Anliegen der Kirche sein, den Glauben auch denkend zu verantworten.
Klaus Engelhardt
Es ist ein so beruhigendes Gefühl. Man tut etwas für die Revolution, aber man weiß ganz genau mit dieser Partei kommt sie nicht.
Kurt Tucholsky
Die Erfindung der Druckpresse durch Gutenberg machte die Naturwissenschaft möglich, zugleich wurde die Religiosität bloßer Aberglaube.
Neil Postman
Am schwersten ist es Kindern beizubringen, dass die Wahrheit wichtiger ist als die Konsequenzen.
O.A. Battista
Nur wer nichts erwartet, erwartet nicht zu viel.
Rupert Schützbach
Durch Worte kann der Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben, durch Worte überträgt der Lehrer sein Wissen auf den Schüler, durch Worte reißt der Redner die Versammlung der Zuhörer mit sich fort und bestimmt Urteile und Entscheidungen. Worte rufen Affekte hervor und sind das allgemeine Mittel zur Beeinflussung der Menschen untereinander.
Sigmund Freud
Wenn einem Manne die erste Frau stirbt, ist ihm, als erlebte er selber die Zerstörung des Tempels mit.
Talmud