Jedes Land hat das Getränk, das seinem Wesen entspricht.
R.H. Bruce Lockhart
Ein Gedanke, der sich nicht kurz fassen lässt, verdient nicht, ausgesprochen zu werden.
Anonym
Es hat noch selten jemand Millionen verdienen können, der zuviel Rücksichten auf die Arbeiter nahm; und noch nie hat sich ein Diktator an der Macht halten können, der in seinem ihm unterworfenen Subjekten etwas anderes sah als gehorsame uniformierte Holzklötze.
B. Traven
Jeder achte nicht auf das eigene Wohl, sondern auf das der anderen.
Bibel
In der Liebe nimmt der Geschmack zu, wenn die Leidenschaft abnimmt.
Emanuel Wertheimer
Der Mist, den wir täglich bauen, kann Früchte tragen, wenn wir ihn als Dünger für unser Besser-Werden einsetzen.
Ernst Ferstl
Es tut sich in der Sprache wie das Wesen des Menschen, so auch das Gesamtwesen der Natur kund. Die Sprache ist sonach Abbildung der gesamten Innen und Außenwelt des Menschen.
Friedrich Fröbel
Tollkühnheit ist ebenso töricht, wenn auch nicht ebenso verwerflich als Feigheit, denn wenn auch beide schaden, so schändet doch nur das Letztere.
Georg Ebers
Erst wenn man das Schlimmste über einen Menschen kennt, kennt man auch sein Bestes.
Gilbert Keith Chesterton
Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen er selbst nicht hat ausspüren dürfen.
Immanuel Kant
Der Kampf für die Emanzipation der Frau ist der Versuch der besseren Hälfte der Menschheit, die Rechte ihrer schlechteren Hälfte zu erringen.
Jewgeni Tarassow
Nicht nur, daß das Gestern unwiederbringlich dahin ist, sondern auch das Morgen wird nicht ewig dauern.
John Naisbitt
Ich kann an einem Tag tausend adeln und zu Rittern machen. Aber so mächtig bin ich nicht, daß ich in tausend Jahren einen Gelehrten machen könnte.
Kaiser Sigismund von Luxemburg
Für die Wahrheit von morgen ist die Welt immer von gestern.
Karl-Heinz Karius
Oft bleibt vom Gedicht in der Deutschstunde weniger als von der Linde im Tee.
Karlheinz Deschner
Könnte man doch den Engländern das Reden und den Iren das Zuhören beibringen, die hiesige Gesellschaft wäre ziemlich zivilisiert.
Oscar Wilde
Bei denen kann man nichts erkennen, was mit Leidenschaft zu tun hat.
Pat Symonds
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Yeti-Legende auf eine Tiergattung zurückgeht, die heute immer noch lebt.
Reinhold Messner
Ich schätze, dass gut zehn Prozent derer, die infiziert sind, wahrscheinlich Aids bekommen.
Robert Charles Gallo
Ich bin gerne bereit, die ganze Menschheit zu lieben, außer den Amerikanern.
Samuel Johnson
Noch nie bereut' ich, daß ich Gutes tat.
William Shakespeare