Das Lied des Vogels ist der Echogruß der Erde an das Morgenlicht.
Rabindranath Thakur
Reisender: Ein Mensch, der sein Leben in vollen Zügen genießt.
Anonym
Wir geben lieber unser Herz weg anstatt unser Geld.
Anton Tschechow
Was soll mir das Geschwätz? Ich habe mich in meinem Leben nicht um Politik gekümmert! Was hilft's dir, mein Freund? Sie kümmert sich um dich in jedem Augenblick deines Lebens!
Arthur Schnitzler
Der Neid ist die Betrübnis über das Wohlergehen des Nächsten, daher verlassen weder Kummer noch Missmut den Neidischen.
Basilius der Große
Wer sich selbst bezwingt, bezwingt den Blitz. Wer das Schwert der Einsicht zieht, wird nicht oft der stählernen Waffe bedürfen.
Dhan Gopal Mukerji
Eifersucht ist eine Leidenschaft, Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Franz Grillparzer
Heftigen Ehrgeiz und Mißtrauen habe ich noch allemal beisammen gesehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Menge auf etwas aufmerksam machen heißt: dem gesunden Menschenverstand auf die Spur zu helfen.
Gotthold Ephraim Lessing
Adenauer pflegte einstimmige Beschlüsse zu fassen. Das heißt, er faßte den Beschluß und erwartete dann, daß die anderen zustimmen.
Gustav Heinemann
Wenn es keine Neugierde mehr gibt, hat das Geheimnis seinen Sinn verloren.
Heinz Körber
Mir gefällt der Lärm der Demokratie.
James Buchanan
Und welche Sekunde ist die wichtigste im ganzen Leben? Gewiß nicht die letzte, wie Theologen sonst sagen, sondern wahrscheinlich die erste, wie Ärzte bewiesen.
Jean Paul
Versetzt werden können bloß die, die wirklich versetzt werden können.
Karl Joachim Marquardt
Rennfahrer soll er nicht werden. Wenn er einen Golfschläger in den Händen halten würde, wäre ich glücklicher. Ich weiß ja, was ich bereits bei meinem Bruder durchmache.
Michael Schumacher
Ich drehe lieber eine feine Sentenz irgendwo ab, um sie mir irgendwo anzunähen, als daß ich meinen eigenen Gedanken aufdrehe, um sie einzudrillen.
Michel de Montaigne
Gute Gedanken sind ein Teil der Verehrung Gottes.
Mohammed
Im Leben muß man manchmal einen Zug zu verpassen wissen.
Paul-Jean Toulet
Das alte Lied Die Rosenknospe gab sie mir, ein weh Lebwohl klang nach, ich wollte Lächeln, als ich ihr dafür ein Lied versprach. Ihr stand ein Tränchen im Gesicht, und lächeln wollte sie auch; doch lächelten wir beide nicht, das ist so Abschiedsbrauch. Jetzt lächel ich in einem fort, und ihr ist nicht mehr weh; die Rosenknospe ist verdorrt, das Lied ist aus - juchhee!
Richard Dehmel
Die Frage nach einem Sinn und Wert des menschlichen Lebens macht in ruhigen Zeiten wenig Sorge.
Rudolf Christoph Eucken
Dämonisieren: ein teuflisches Spiel.
Walter Ludin