Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne.
Rabindranath Thakur
Eine Party ist eine Zusammenkunft von Leuten, die sich nichts zu sagen haben und das sehr ausgiebig tun.
Bob Hope
Man verzählt sich stets, wenn man mit Angst und Hoffnung rechnet.
Françoise d'Aubigné, marquise de Maintenon
Indes die Bäume blühen zur Nacht, daß sich des Todes Antlitz hülle, in ihrer Schönheit flimmernden Fülle die Tote tiefer träumen macht.
Georg Trakl
Wir müssen dahin kommen, daß unser Leben leuchtet – ein leuchtendes Leben führen, ist das Beste und Höchste.
Gorch Fock
Von's Vergnügen der reichen Leute ham wir Armen doch noch immer wat: von die Pferde die Wurscht, von die Zigarr'n und die Zigaretten die Stummel, von die Flieger die Notdurft un von die Automobile den Jestank.
Heinrich Zille
Die eigentliche Kunst liegt viel weniger in der Kenntnis der Grundsätze als in der Art ihrer Anwendung.
Honore de Balzac
Wer Neider hat, hat Brot, wer keine hat, hat Not.
Jeremias Gotthelf
Zartgefühl is schon recht, aber man muß nix übertreiben.
Johann Nestroy
Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht.
Johannes B. Kerner
Die Stärke eines Gefühls erkennt man an den Opfern, die man dafür zu bringen bereit ist.
John Galsworthy
Warum fehlt vielen, was wenige vielfach haben!
Manfred Hinrich
Arme Leute schenken gern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wärme, Wärme, mehr Wärme. Denn wir sterben an der Kälte und nicht an der Dunkelheit. Nicht die Nacht tötet, sondern der Frost.
Miguel de Unamuno
Ich arbeite, also bin ich.
Nikolaus Cybinski
Natürlich mußt du die Vergnügungen deiner Freunde teilen – nicht deren Kümmernisse.
Otto Weiß
Ich schreibe, wenn ich inspiriert bin, und achte darauf, daß das jeden Morgen um 9 Uhr passiert.
Peter de Vries
Die Menschen haben mehr Angst vor dem Unbekannten als vor dem Gefährlichen. Darum mißtrauen sie Ausländern und setzen sich betrunken ans Steuer.
Peter Hohl
Bei allen Dingen liegt der letzte Maßstab für die Beurteilung nicht in den Handlungen selbst, sondern in den Motiven und Absichten der Handelnden.
Polybios
Anfang einer schlaflosen Nacht: Ich lege mich hin und her.
Walter Ludin
Man schätzt den Staub, ein wenig übergoldet, weit mehr als Gold, ein wenig überstäubt.
William Shakespeare