Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
Rabindranath Thakur
Wir sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden.
Bibel
Viele dürsten nur nach den Mitteln der Rache.
Emanuel Wertheimer
Schöne Frauen können nicht gleichgültig nebeneinander hergehen; sie werden entweder Freundinnen oder Feindinnen werden, und der Instinkt des Herzens, jene Naturmacht, die der Frau stärker innewohnt als dem Manne, weil sie von der unbewußten Natur noch weniger losgelöst ist als dieser, verleiht ihrem Herzen ein rasches Verständnis für die Schwingungen des Nebenherzens, als dies dem Manne gegeben ist.
Ernst von Wildenbruch
Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Fotografieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.
Friedrich Dürrenmatt
Die Größe eines Mannes zeigt sich darin, dass er die Schranken erkennt, die ihm gesetzt sind.
Hans Dieter Stöver
Der Gedanke legt den Grund für die Tat.
Helmuth von Moltke
Was ich rede, soll sich nicht drehen lassen wie ein Ring am Finger.
Joseph Victor von Scheffel
Das Buch Nr. 2 ist die Bibel.
Manfred Hinrich
Warum suchen sich Mädchen am Strand stets den weißesten Mann aus? Weil der noch am längsten Urlaub hat.
Markus M. Ronner
Unser Mißverständnis beruht auf Worten.
Michel de Montaigne
Was soll das heißen - die Umstände? Ich bestimme, welche Umstände herrschen.
Napoléon Bonaparte
Schluss und zum Teufel mit der neuen Rechtschreibung!
Ralph Giordano
Hast du deine Meinung schon durch die drei Siebe gegossen: jenes der Wahrheit, jenes der Güte, jenes der Notwendigkeit?
Sokrates
Er bescheißt den Galgen.
Sprichwort
In der Jugend sind wir Männer, im Alter Kinder.
Talmud
Zeit ist Geld? Geld ist Zeit!
Ulrich Erckenbrecht
Angriff ist die dümmste Verteidigung.
Ute Lauterbach
Frauen sind für mich wie Elefanten. Ich sehe sie gern an, aber ich würde keinen haben wollen.
W.C. Fields
Ich könnte stundenlang mich nachts in den gestirnten Himmel vertiefen, weil mir diese Unendlichkeit fernher flammender Welten wie ein Band zwischen diesem und dem künftigen Dasein erscheint.
Wilhelm von Humboldt
Das Problem des positiven Helden läßt sich leicht lösen, wenn man dem Werk autobiographische Züge verleiht.
Wladimir Goloborodko