Frei sein kann gar nichts anderes heißen, als seiner innersten Natur sklavisch folgen zu dürfen. Absolute Freiheit ist etwas Unmenschliches.
Rahel Varnhagen von Ense
Unkraut sind Pflanzen, die wiederkommen, nachdem wir sie mit der Wurzel ausgerissen haben.
Anonym
Wer die Wahrheit hochhält, der marschiert immer noch am besten.
Carl von Clausewitz
Nicht unsere Gebete – der Sinn unseres Lebens wird erhört; nicht, was der Wunsch – Begierde und Schwäche – stammelt, sondern das, was unser Sein erheischt.
Emil Gött
Eine Frau begreift nie, warum ein Mann etwas tut.
Hans Fallada
Diese Mannschaft wird zur Zeit von jedem geschlagen. Und man hat auch ständig das Gefühl, dass diese Mannschaft von jedem geschlagen wird!
Heribert Bruchhagen
Was du besitzest, kann ein Raub des Schicksals sein, Was du besaßest, bleibt für alle Zeiten dein.
Hieronymus Lorm
Arbeit sollte der Versuch sein, die Dinge zu behandeln wie Menschen - nicht die Menschen wie Dinge.
Jeannine Luczak
Man kann einen Lehrer nicht davon abbringen, wenn er irgend etwas vorhat. Er tut es einfach doch.
Jerome D. Salinger
Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Dir jemand erzählt, dass die Seele mit dem Körper zusammen vergeht und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt, so sage ihm: Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens.
Khalil Gibran
Glücklicherweise amüsieren sich die Zuschauer mehr als ich. Hoffentlich merke ich es rechtzeitig, wenn sich das ändert?
Loriot
Nichts ist dauernd als der Wechsel, nichts beständiger als der Tod.
Ludwig Börne
Anlässe lächeln über Gründe.
Manfred Hinrich
Mehr noch als nach dem Glück unserer Jugend sehnen wir uns im Alter nach den Wünschen unserer Jugend zurück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts moralisch fragwürdiger als moralische Entrüstung.
Paul Mommertz
Der Pessimist Warum ihr bloß den Ehstand lobt? Wo, Teufel, ist die Harmonie? Er, heißt es, hat sich ausgetobt!, Und jetzt – tobt sie.
Rudolf Presber
Am Schaffen ist noch keiner gestorben. Daß sie einen aus der Fabrik tragen, weil er zuviel gearbeitet hat, das habe ich noch nicht erlebt.
Werner Niefer
Es gibt Dinge, die sind unbekannt und es gibt Dinge, die sind bekannt, dazwischen gibt es Türen.
William Blake
Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig sein. In diesem göttlichen Spiegel sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Umgang ist sowohl frey als rein. Und wenn sie auch durch den Tod getrennt werden, so haben sie doch den Trost, dass ihre Freundschaft und Gesellschaft ihnen, dem besten Gefühle nach, beständig gegenwärtig bleibt, weil diese unsterblich ist.
William Penn
Der Aphorismus ist eindeutig. Er läßt sich nicht aus dem Zusammenhang reißen.
Wolfgang Mocker