Es ist noch Phantasie im Menschen übrig für idealistische Zustände, und die will Stoff, Nahrung.
Rahel Varnhagen von Ense
Stolz stolpert leicht über das erste Bein, das ihm der Witz stellt.
Carl Ludwig Schleich
Der Empfindsame bringt auch nie etwas hervor, weil er sich keines Dinges bemächtigen kann, sondern nur von allem überwältigt wird.
Clemens Brentano
Unterschätze nie einen Menschen, der sich überschätzt.
Franklin D. Roosevelt
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für seine Vorfahren interessiert.
Friedrich Maximilian Klinger
Was war das Gefühl reich und erfolgreich zu sein, gegen die Erregung, gegen den aufreizenden Kitzel, Macht zu haben.
Hans Ludwig Herder
Ein Ziel von Bildung ist zu merken, wenn jemand Unsinn redet.
Harold Macmillan
Der Arme ekelt sich nicht vor seiner eigenen Armut, er versucht, damit zu leben.
Harry Thürk
Redekunst ist die Macht, Menschen ihre klaren und natürlichen Meinungen auszureden.
Hobart Chatfield-Taylor
So viel sich auch um und in mir ändre: Dieselbe Sonne, die mich als Kind bestrahlte, sieht unverändert mich jetzt an.
Jean Paul
Ein höherer Wille lenkt die Dinge. Es gibt wunderbare Geschicke, in die der Mensch nicht eingreifen soll.
Karl Frenzel
Wer das unmittelbare Schauen, das unhörbare Hören, die gestaltlose Gestalt erkennt, der kommt der wahren Erkenntnis nahe.
Lü Buwei
Wer reichlich zu belohnen versteht, nach dem richten sich die Leute; nach wem sich die Leute richten, dem gelingt sein Werk.
Der Reiz des Vergnügens wirkt nur kurze Zeit.
Oliver Goldsmith
Auch Sie, Sir Robert, sind nicht reich genug, um sich Ihre Vergangenheit zurückzukaufen. Niemand ist so reich.
Oscar Wilde
Man bekommt jede Frau, das ist Regel Nummer 1 des Spiels.
Ovid
Wer der Gefahr ausweicht, kann darin umkommen.
Walter Ludin
Wir können nicht beides haben: die volle Flasche und das volle Glas.
In schlimmen Zeiten sind Denkende Andersdenkende.
Werner Mitsch
Im gesamten modernen Kulturleben reißt immer mehr eine Strömung ein, die nur im materiellen Genuß und Gewinn ihre Befriedigung sucht. Finden werden wir aber solche Befriedigung nie, denn diese quillt nur aus den tiefsten Gründen der Seele, in welchen es noch Glauben an das Hohe, Reine, Schöne gibt.
Wilhelm Lübke
Wir dürfen nicht die Güte jeder Tat ermessen nach dem Ausgang des Erfolgs.
William Shakespeare