Es wird eine Zeit kommen, wo Nationalstolz ebenso angesehen werden wird wie Eigenliebe und andre Eitelkeit; und Krieg wie Schlägerei.
Rahel Varnhagen von Ense
Vorsicht mit dem Lorbeerkranz! Er könnte über die Augen rutschen.
Alexander Eilers
Arbeit: Tätigkeit, durch die A. für B. Vermögen schafft.
Ambrose Bierce
Man muss eben aus seinen Fehlern lernen, wenn man beim Lernen gefehlt hat.
Anonym
Die Technik hat die politische Unschuld verloren.
Eberhard von Kuenheim
Das wichtigste ist erstmal, dass wir gegen die Scheiß-Holländer gewinnen.
Erik Meijer
Das Glück ist ebenso mysteriös wie die Religion.
Gilbert Keith Chesterton
Wir sollten alle helfen, dass das Wort von dem Hans, der nimmermehr lernt, was Hänschen nicht gelernt hat, aus der Welt kommt.
Gustav Heinemann
... er sagte nämlich den Leuten, wer es auch immer war, seine Meinung geradezu ins Gesicht, wenn er etwas auf dem Herzen hatte. So ist der Bauer, er macht keine Umschweife.
Ion Creanga
Du siehst mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich tot bin, verflucht noch mal, muss Schluss sein, sonst sterb' ich nicht!
Johannes Mario Simmel
Wer mit Furien auszieht, kehrt nicht wieder.
Joseph Victor von Scheffel
Erst nach der Freiheit gehungert, dann in ihr verdurstet.
Manfred Hinrich
Warmes und herzliches Interesse ist beinahe soviel wie Verständnis.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gutherzigkeit ist der einzige Charme, der dem Alter erlaubt ist. Sie ist die Koketterie der weißen Haare.
Octave Feuillet
Gerechte Strafe O hüte Dich, zu stehlen je Ein durch die Pflicht verbotnes Glück. Das Schicksal fordert's grausam einst Von Dir mit Zinseszins zurück.
Otto von Leixner
Erwarte keine Treue von den Nachtigallen, die jeden Augenblick eine andere Rose besingen.
Saadi
Manche Dinge verschweigt man am besten, indem man ausführlich über sie redet.
Simone Servais
In schlechten Zeiten ist auch der Hering ein Fisch.
Sprichwort
Jede Nationalküche serviert die Wahrheit anders zubereitet.
Stanislaw Jerzy Lec
Und wen am ärgsten meine Torheit geißelt, der muß am meisten lachen. Und warum? Das fällt ins Auge wie der Weg zur Kirche. Der, den ein Narr sehr weislich hat getroffen, wär wohl so töricht, schmerzt' es noch so sehr, nicht fühllos bei dem Schlag zu tun?
William Shakespeare