Wissen um unser Wissen ist Philosophie; Ergebenheit und Voraussetzung, wo wir zu wissen aufhören, Religion.
Rahel Varnhagen von Ense
Die Männer sind alle gleich: Schnell einzufangen mit Schmeichelei und einer hübschen Larve.
Agatha Christie
Es ist kein Mensch so arm, Daß er nicht endlich sterben könnte.
Albert Traeger
Ja, ja! die Buchmacher! – Den einen ist es nur um die Pferdezucht zu tun, den anderen nur um die Literatur.
Alois Essigmann
Es gibt Völker, die sich gegenseitig dulden – sogar lieben! aber Religionen?
Emanuel Wertheimer
Ein großes Werk schafft man aus Herzblut nur.
Emil von Schoenaich-Carolath
Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss.
Ernst Elias Niebergall
Die Launen unseres Gemüts sind noch seltsamer als die des Schicksals.
François de La Rochefoucauld
Anzuschauen ist freilich in Kunst und Leben das Höchste.
Friedrich Hebbel
Liebe ist Freundschaft vom Kopf bis zu den Füßen.
Friedrich Schlegel
In wenigen Stunden wird ein Traum Wirklichkeit. Nach über vierzig bitteren Jahren der Teilung ist Deutschland, unser Vaterland, wieder vereint.
Helmut Kohl
Durch Wahrhaftigkeit kann man große Fehler liebenswürdig machen.
Lou Andreas-Salomé
Das Übel derer, die Fehler machen ist, dass sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es.
Lü Buwei
Je höher der Gesellschaftskreis, um so mehr wird in der Unterhaltung Form über Inhalt stehen.
Luise Bähr
Unsere deutschen Landsleute, die in diesen Tagen als Aussiedler und Übersiedler zu uns kommen, verdienen unsere Solidarität. Helfen wir ihnen, bei uns als Deutsche unter Deutschen leben zu können.
Richard von Weizsäcker
Wenn ein neues Buch herauskommt, so lese ich ein altes.
Samuel Rogers
Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd.
Sprichwort
Geflüsterter Rat ist keine Erbse wert.
Der Mensch hat auf Erden nichts, was er als sein ewiges Eigentum beanspruchen und aufrechterhalten kann und woran er schreiben darf: Rühre nicht an!
Wilhelm Raabe
Es kommt für den wirklichen Menschen die Zeit, wo er in den Werken der Autoren nicht mehr die Kunst, das Ästhetische sucht, um sich selber Ruhe zu schaffen im Sturm des Lebens, sondern die Fingerzeige, wie jene sich in dem großen Kampfe zurechtgefunden haben.
Ich lüge nicht, weil ich meinem Gedächtnis misstraue.
Willi Ritschard