Das Äußere des Menschen ist der Text zu allem, was man über ihn sagen kann.
Rahel Varnhagen von Ense
Ein Mensch, der vier Sprachen kann, hat den Wert von vier Menschen.
Anne Louise Germaine de Staël
Leo Kirch ist eine der letzten großen Unternehmerpersönlichkeiten - rastlos, immer für eine Überraschung gut und doch zuverlässig.
Bernd Eichinger
Den Herrn sollen preisen, die ihn suchen.
Bibel
Es werden gedenken und sich zum Herrn bekehren aller Welt Enden.
Verhandeln, statt Krieg führen, heißt, Zugeständnisse machen, statt getötet werden.
Ernst R. Hauschka
Viele Werke der Alten sind Fragmente geworden. Viele Werke der Neuern sind es gleich bey der Entstehung.
Friedrich Schlegel
Leute, die andere daran hindern, den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen, nennt man Experten.
Hannes Messemer
Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.
Henry Ford
Der Selbständige steht, selbst wenn seine Gaben geringe sind, als Zeuge bei allem in der Welt des Geistes, der Unselbständige aber bleibt bis zu seinem Tode minderjährig.
Ida von Hahn-Hahn
Das Christentum hatte wohl sich als rettenden Fortschritt betrachtet, indes nur für die Seinen, und neben sich ein um so böseres Säkulum statuiert mit Einbedingungen der Flucht vor dieser Welt.
Jacob Burckhardt
Die Hausfrau muß sich stets vergewissern, daß der Kaffee ausgezeichnet ist, und der Hausherr, daß die Spirituosen von bester Qualität sind.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Schon Seneca sagt: Zwischen eingeladen werden und eingeladen werden is ein Unterschied, als wie zwischen Kuß und Ohrfeigen. Die Art und Weise, wie man eingeladen wird, is wirklich ein Zauberspruch, denn es werden dadurch oft Knödel in Ananas, oft aber auch Fasan in Kuttelfleck' verwandelt.
Johann Nestroy
Beim Heiraten muß man net voreilig sein; das Geld, was man auf die Hochzeit ausgibt, ist sehr häufig die erste Einzahlung in die wechselseitige Lebensverbitterungsanstalt.
Das Leiden gehört zum Selbstgenuß des Menschen.
Karl Marx
Die Liebe wächst an der Schönheit und der Güte, die Freiheit vom eigenen Ich und von allem Kleinlichen an der Größe, die Demut an der Kraft: mit anderen Worten, der Mensch, das heißt der Charakter, gedeiht an der Freude über das Göttliche.
Paul de Lagarde
Grundlage der Liebe: Sieh ab vom Ich! Sieh hin aufs Du!
Rainer Kaune
Und er pflegte zu sagen: Wer bei seinen Mitmenschen Wohlgefallen findet, der findet auch Wohlgefallen bei Gott, und wer bei seinen Mitmenschen kein Wohlgefallen findet, der findet auch kein Wohlgefallen bei Gott.
Talmud
Ich habe immer mehr Freude an der Arbeit, als an den Resultaten der Arbeit gehabt.
Theodor Billroth
Aphorismen: weder Fisch noch Fleisch, wohl aber Schokolade.
Ulrich Erckenbrecht
Man hat eben in der Welt nichts Ordentliches und Verständiges ohne der zugehörigen Jammer.
Wilhelm Raabe