Durch Gewalt läßt sich niemand für die Tugend begeistern.
Rahel Varnhagen von Ense
Überlegen: Wer denkt, ist klar im Vorteil.
Alexander Eilers
Ein Pessimist ist ein Mann, der glaubt, alle Frauen seien unmoralisch. Ein Optimist hofft es nur.
Barbra Streisand
Wir Anhänger des Friedens müssen immer wieder darauf hinweisen, dass der Krieg nichts Heroisches bedeutet.
Carl von Ossietzky
An jeden guten Gedanken, jede gute Empfindung einen Stein hängen, sie verankern.
Christian Morgenstern
Je glühender das Herz, desto verhüllter die Liebe!
Elise Polko
Man sollte nicht selbstbewußter sein, als es die Hybris zuläßt.
Gregor Brand
Die einst postulierte "egalité" ist weitgehend erfüllt: alles ist den meisten egal.
Hans Ulrich Bänziger
Liebe bedeutet einer Frau die Maske vom Gesicht nehmen und mit dieser davon stürzen, ohne zu schauen, was sie verdeckt hat.
Heimito von Doderer
Glauben ist Vertrauen, nicht Wissenwollen.
Hermann Hesse
Auf echte Religion des Herzens führt uns alles leicht: der Sternenhimmel, das Abendrot, ja das Abendgeläute, jede Rührung, vielleicht Schmerz.
Jean Paul
Ganz leise spricht ein Gott in unserer Brust, ganz leise, ganz vernehmlich zeigt er uns an, was zu erstreben ist und was zu fliehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Lass es nicht zu, dass Du durch jemandes Taten zornig wirst. Denn bedenke: wenn einer es schafft, schaffen es alle.
Lucius Annaeus Seneca
Ein paar Himmel und Höllen hat jeder.
Manfred Hinrich
Das Paradies ist für mich der Bereich Gottes, wo Hass und Gewalt, Schmerz und Tod keine Macht haben. Gott schenkt mir all das, was ich brauche.
Maria Jepsen
Über einen Menschen, der einem sehr nahe steht, mag man andere, selbst Berufene, nicht reden hören.
Rainer Maria Rilke
Die Wahrheit ist faul wie ein Krokodil im Schlamm des ewigen Nils. Die Zeit gilt für sie nicht; es kommt ihr auf ein Menschenalter nicht an; sie ist ja ewig. Aber die Wahrheit hat einen Impresario, der, sterblich wie der Mensch, es immer eilig hat. Dieser Impresario heißt Irrtum. Der Irrtum kann nicht faul im Grab die Ewigkeiten an sich vorüberziehen lassen. Er stößt überall an und wird überall gestoßen. Allen liegt er überall im Wege. Niemand läßt ihn ruhen. Er ist der wahre Stein des Anstoßes.
Silvio Gesell
Ein Pferd von dreißig Jahren verändert nicht mehr seinen Gang.
Sprichwort
Unsere Köpfe sind wie eine magische Laterne, in der ein Unbekannter ständig kleine Bilder wechselt.
Stanislaw Brzozowski
Heute sind die Menschen defensiv, hart, misstrauisch, zynisch und einsam.
Tom Hanks
Lasst uns nachtragend sein, wenn uns jemand Gutes getan hat.
Walter Ludin