Weil ihr Gott gefallt und die Gnade gefunden habt, so verdient und verlangt es eure Lauterkeit und Frömmigkeit, daß ihr durch häufige Leiden bis zur vollen Reinheit geläutert werdet.
Raimund von Peñafort
Wir verfügen über zu viele hochtrabende Wörter und über zu wenig Taten, die ihnen entsprächen.
Abigail Adams
Es ist nicht der Eid, der den Mann glaubhaft macht, sondern es ist der Mann, der den Eid glaubhaft macht.
Aischylos
Es ist eine besonders hübsche Kunst, sich in Dinge einweihen zu lassen, über die man Bescheid weiß, und zwar von Leuten, die nicht Bescheid wissen.
Alain Peyrefitte
Selbst, wenn alle Fachleute einer Meinung sind, können sie sehr wohl im Irrtum sein.
Bertrand Russell
Lieber im Mondschein wachsen, als an der Sonne faulen.
Darius Romanelli
Nicht die Dinge selbst beunruhigen den Menschen, sondern die Vorstellungen von den Dingen.
Epiktet
Sag ihnen, ich habe starke Schmerzen an der linken Seite.
George Eliot
Diejenigen, die die Gleichheit der Menschen hervorheben, sind immer auch solche, für die Intelligenz nicht zu den wichtigsten menschlichen Eigenschaften gehört.
Gregor Brand
Armee: Bollwerk der Gesellschaft.
Gustave Flaubert
Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf Dauer gegen sie nicht aushalten.
Immanuel Kant
Das Spiel ist die erste Poesie des Menschen.
Jean Paul
Nur der maßvolle Stil ist der klassische.
Joseph Joubert
Im Leben verbirgt man seine Gefühle so lange, bis die Leute glauben, man habe gar keine, denn das ist die gute Erziehung.
Kurt Tucholsky
Euroscheinheilige sind Neuheilige, aber gut im Rennen.
Manfred Hinrich
Ich brauche Spieler, die auf dem Platz die Rute raus holen.
Matthias Sammer
Solange wir die Welt noch nicht kennen, wissen wir die sittlichen Gegensätze nicht zu verstehen und beurteilen und halten sie für Gegensätze des Verstandes und der Erfahrung.
Paul Ernst
Das Kapital ist akkumulierte Arbeit. Arbeit ist Kapital, das sich nicht akkumuliert.
Paul Laffitte
Um gut leben zu lernen, muß man zunächst gut sterben lernen.
Sokrates
Was macht man sich aus der Liebe der ganzen Menschheit, wenn man Zahnweh hat.
Theodor Fontane
Was ist ein Ziel? Ein Zustand, von dem man, sobald er erreicht ist, zu neuen Zielen hinwegstrebt – oder eine unerträglich süße, falsche Seligkeit.
Walther Rathenau