Wenn einer im Wahlkampf zu schimpfen hat, dann sind es die Wähler, nicht die Politiker.
Rainer Barzel
Schau mir in die Augen, und ich sage dir, was du nicht siehst.
Bruno Ziegler
Die Straßen liegen auf dem Rücken, genießen den Frühling und lächeln.
Charles Bukowski
Nur einen Grenzstein hat die Mutterliebe, Und dieser Grenzstein steht auf Mutters Grab.
David Haek
Wenn du alle Sinneswahrnehmungen bestreitest, so besitzt du nichts, worauf du dich beziehen kannst, um jene zu beurteilen, die du für falsch erklärst.
Epikur
Wunschloses Glück gibt es nicht. Das Glück liegt im Wünschen.
Erika Pluhar
Einen vollkommen harmonischen Menschen gibt es fast überhaupt nicht; unter Zehntausenden, vielleicht aber auch unter vielen Hunderttausenden findet man je einen, und selbst die in ziemlich schwachen Exemplaren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Früh schwand mein Seelenfriede, Ach, ich genoß so heiß! Und ward des Lebens müde, Ein jugendlicher Greis.
Frank Wedekind
Ein schlechtes Lied verdirbt die reinste Kehle.
Franz Grillparzer
Ob rechts die Vögel fliegen oder links, Die Sterne so sich oder anders fügen, Nicht Sinn ist in dem Buche der Natur. Die Traumkunst träumt, und alle Zeichen trügen.
Friedrich Schiller
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Offensichtlich kennt Kasparow nichts anderes als Schach, und ich könnte 500 weitere Spieler dieser Sorte benennen.
Judit Polgár
Das Leben ist zu kurz für lange Meetings.
Klaus Klages
Erasmus schadete uns mehr durch seinen Witz als Luther durch seinen Zorn.
Leo X.
Ich anerkenne kein anderes Zeichen der Überlegenheit als die Güte.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Weisen verstehen einander, ohne daß sie erst der Worte bedürfen, sie reden zueinander ohne Worte.
Lü Buwei
Konfessionelle Fanatiker bleiben in der Regel die Auskunft schuldig, wenn man sie nach den unterscheidenden Merkmalen der verschiedenen Bekenntnisse und Glaubensrichtungen und nach dem Schaden frägt, welchen sie für ihr Seelenheil befürchten, wenn sie eine der Abweichungen des Andersgläubigen nicht angriffsweise bekämpfen.
Otto von Bismarck
Buchleser werden ja mehr und mehr zu den eigentlichen Aristokraten.
Rolf Hochhuth
Ein ehrlicher Tod ist besser als ein schändliches Leben.
Tacitus
Unser Leben sei wie unser Atem: rhythmisch und leidend, stetig sich selbst erfüllend, keines Zweckes gedenkend.
Walther Rathenau
Ein jeder Dichter, wie klein sein politisches Äckerchen auch sein mag, strebt danach, möglichst viel Lorbeer davon zu sichern.
Wladimir Tendrjakow