Bei Franz Beckenbauer sagen alle: Du bist der Kaiser. Auf dich hören sie. Du machst nichts falsch, und wenn du was falsch machst, sagen alle, das war richtig.
Rainer Calmund
Woraus aber das Werden ist den seienden Dingen, in das hinein geschieht auch ihr Vergehen nach der Schuldigkeit; denn sie zahlen einander gerechte Strafe und Buße nach der Zeit Ordnung.
Anaximander von Milet
Tu was für's Vaterland - wandere aus.
Anonym
Vor siebenköpfigen Drachen fürchte dich nicht, aber fürchte dich vor Heuchlern, welche Reden einholen und austragen; denn was solche Menschen im Augenblick Übles tun, kannst du in Jahren nicht wieder gut machen.
Buch des Kabus
Dummheit ist ein gutes Ruhekissen.
Egon Friedell
Das Beispiel ist die Metapher des Praktikers.
Erhard Blanck
Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie.
Nächstenliebe schön und gut. Aber doch nicht den Nächstbesten?
Sich unglücklich fühlen kann zur schlechten Angewohnheit werden.
George Meredith
Wenn das Haus durchsichtig wird, gehören die Sterne mit zum Fest.
Hugo von Hofmannsthal
Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen.
Ingmar Bergman
Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber zu erwarten keiner das Recht hat.
Jean-Jacques Rousseau
Fürs Leben haben wir noch viel zu verlernen.
Manfred Hinrich
Der eine wünscht dies, der andere jenes; eine Mutter aber will immer Liebe.
Maxim Gorki
Bigamie ist auch eine Möglichkeit, zugleich die Schmutzwäsche der Scheidung und die Last der Unterhaltszahlungen zu vermeiden.
Oliver Herford
In Dingen, die wir nicht kennen, sind wir oft auf das Urteil jener angewiesen – die sie auch nicht kennen.
Otto Weiß
Der Kinder Herzen sind wie Wachs, und ein Stück Wachs läßt sich um die Finger wickeln, wenn es erwärmt wird.
Peter Rosegger
Es muss Menschen weltweit unmöglich gemacht werden, Coca Cola zu entfliehen.
Roberto C. Goizueta
Der Rennfahrer muß seinen Hintern mehr pflegen als sein Gesicht.
Rudi Altig
Den Hund, der reich ist, rufen die Leute.
Sprichwort
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
William Shakespeare