Man muss loslassen können. Und gehen, wenn es für einen selbst der richtige Zeitpunkt ist.
Rainer Eppelmann
Der Kapitalismus wurde ohne Herz geboren.
Adolfo Pérez Esquivel
Nicht bloß Ergötzen, sondern auch Nutzen muß man aus seinem Freund schöpfen
Baltasar Gracián y Morales
Wenn der Mensch versuchen würde, so gut zu sein, wie er zu erscheinen versucht, würde er sein Ziel erreichen.
Christine von Schweden
Der Anblick der Armut ist oft so ergreifend, daß man gerührt ein Almosen – für sich beiseite legt.
Emanuel Wertheimer
Nur die Gefahr kann einen Freund bewähren, Die Außenseite trügt.
Franz Grillparzer
Ich habe nur einen großen Vorrat von gutem Willen und unverletzliche Hingebung an den Staat, das sind meine einzigen Waffen.
Friedrich II. der Große
Des guten Karl May edler Winnetou ist eine in dieser und in jeder - Beziehung sehr schlechte und kenntnislos erfundene literarische Mißfigur. Vornehme, großzügige Charaktere konnte man aus allen nördlichen Präriestämmen herausdichten, aus den Sioux, den Cheyennes, den Assiniboins: - nur nicht gerade aus dem armseligen, raubnomadischen Volke, dessen Wörterbuch dem unseligen "Old Shatterhand" zufällig auf den Schreibtisch gefallen war, aus den allverhaßten Zigeunern unter den Rothäuten, den Apachen.
Friedrich von Gagern
Tapferkeit wird dadurch nicht schlechter, dass sie ein wenig schwerfällt.
George Bernard Shaw
Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller dem Glauben abschwört, was die Grundlage von Hexerei ist.
Heinrich Kramer
In einer atmosphärisch starken Innenstadt muss Enge herrschen. Da wollen sich die Menschen berühren, Kontakte knüpfen, da muss Leben spürbar pulsieren.
Helmut Jahn
Es gibt auch eine komische Reue, die sich wohl peitschen möchte, wenn es nicht weh thäte.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Alle Verbrechen sind auch vor dem Erfolg der Tat, soweit genug Schuld besteht, ausgeführt.
Lucius Annaeus Seneca
Es war falsch von mir zu glauben, ein Mann könne verbergen, was seiner Eitelkeit schmeichelt.
Marie-Madeleine de La Fayette
Zerbrich den Kopf dir nicht zu sehr – Zerbrich den Willen, das ist mehr.
Matthias Claudius
Der Arzt und der Journalist haben etwas Gemeinsames: der eine wie der andere diagnostizieren und charakterisieren Krankheiten.
Maxim Gorki
Marionetten sind froh, wenn der Puppenspieler nicht von ihnen verlangt, ihre eigenen Fäden ziehen zu müssen.
Pavel Kosorin
Sein Credo heißt: nur was funktioniert, das zählt.
Ralf Dahrendorf
Ehedem war es eine Menschenklasse, die in der Welt zerstreut, aber in Wirklichkeit gesammelt war, jetzt sind es Leute, äußerlich gesammelt, aber innerlich zerstreut.
Saadi
Man verwechselt mich ständig mit Laurence Fishburne. Und er wird andauernd mit mir verwechselt.
Samuel L. Jackson
Durch Worte herrschen wir über den ganzen Erdkreis; durch Worte erhandeln wir alle Schätze der Erde. Nur das Unsichtbare, das über uns schwebt, ziehen Worte nicht in unser Gemüt herab.
Wilhelm Heinrich Wackenroder