Durch die Brille der Selbstverständlichkeit ist kein Glück zu sehen.
Rainer Kaune
Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen ist es, was Menschen erst wirklich zum Menschen macht.
Albert Schweitzer
Ich will kein egozentrisches Arschloch sein, das macht, was es will.
Anke Engelke
Wenige Leute haben Mut genug, unangenehme Ratschläge zu geben.
Christine von Schweden
Die Kunst gehört immer zur Vorhut sozialer Veränderungen.
Dizzy Gillespie
Man soll der Natur nicht Gewalt antun, sondern sie überreden. Wir werden die notwendigen Begierden überreden, indem wir sie erfüllen, die bloß natürlichen, indem wir sie gewähren lassen, vorausgesetzt daß sie nichts schaden, die schädlichen aber, indem wir sie scharf anfahren.
Epikur
Wir haben uns doch heute der Nächstenliebe versichert, deshalb finde ich es gut, dass wir uns den Friedensgruß gezeigt haben.
Erwin Huber
Eine Fledermaus könnte als eine nach Ovids Art verwandelte Maus angesehen werden, die, von einer unzüchtigen Maus verfolgt, die Götter um Flügel bittet, die ihr auch gewährt werden.
Georg Christoph Lichtenberg
Dichter: woordsmid. Dichter: Wortschmied.
Gerd de Ley
Mitunter hängt eines Menschen Innenleben am Geduldsfaden eines Mitmenschen.
Gerd W. Heyse
Nicht die Klügsten haben immer die besten Einfälle. Gute Einfälle sind Geschenke des Glücks.
Gotthold Ephraim Lessing
Man ist immer Fachmann, wenn man sich einer völlig neuen Aufgabe mit Liebe nähert.
Horst A. Bruder
Wer eine große Liebe an sich erfahren hat, vernachlässigt die Freundschaft; wer sich in Freundschaft erschöpft hat, hat damit noch keinen Schritt zur Liebe getan.
Jean de la Bruyère
Was sollen unsere Kinder lernen? Wirklich eine schöne Frage! Natürlich, was sie, erwachsen, machen, und nicht, was sie vergessen sollen.
Jean-Jacques Rousseau
Wo Dichtung ist, ist immer Front, wo der Literat steht, Etappe.
Johannes R. Becher
Um im Leben oder in der Kunst wirksam zu sein, bedarf es der gleichen Eigenschaften: Stärke und Biegsamkeit.
József Eötvös
Die Welt ist grausam. In ihr findet Kunst nur dann Anerkennung, wenn sie von Schmerz begleitet ist.
Luciano de Crescenzo
Der Platz des Unparteiischen ist auf Erden zwischen den Stühlen; im Himmel aber wird er zur Rechten Gottes sitzen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Irrlehren der Wissenschaft brauchen fünfzig Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch die alten Schüler aussterben müssen.
Max Planck
Geist ist es keineswegs, was man im Haushalt.
Molière
Um für eine Party fünfzig Menschen aufzutreiben muss man in New York hundert Einladungen verschicken. In Hollywood genügen fünfundzwanzig.
Peter Ustinov