Wer nachdenkt ist dankbar, denn das Leben macht Geschenke über Geschenke.
Rainer Kaune
Mein leidenschaftlicher Sinn für soziale Gerechtigkeit und soziale Verpflichtung stand stets in einem eigentümlichen Gegensatz zu einem ausgesprochenen Mangel an unmittelbarem Anschlußbedürfnis an Menschen und an menschliche Gemeinschaften.
Albert Einstein
Hermeneutik: Kunst der Unterstellung.
Alexander Eilers
Die Macht gehört den Starken.
Amélie Nothomb
Er kämpfte für eine lichte Vergangenheit.
André Brie
Wer seine Ideale aufgibt, hat keine Idee von einer Aufgabe.
Anonym
Der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern ein Sklave des Schicksals.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der Begriff Sünde hat für mich etwas ungemein Verwirrendes - wahrscheinlich, weil ich von Natur aus sündhaft bin.
Bertrand Russell
Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.
Claudian
Alle Regierungen, seien sie noch so unabhängig, sind nur die Vollstrecker der ökonomischen Notwendigkeiten der nationalen Lage.
Friedrich Engels
Vernunft ist manchmal nichts anderes als Mut zur Feigheit.
George Bernard Shaw
Einkommen ist ein Bürgerrecht, Vollbeschäftigung eine Illusion. Also müssen wir Arbeit und Einkommen trennen.
Götz Werner
Alles, was der Gesellschaft, das heißt dem Menschengeschlecht und der Welt nützt, ist ehrenvoll, alles, was ihr schädlich ist, schändlich.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Liebeswahnsinn! Pleonasmus! Liebe ist ja schon Wahnsinn!
Heinrich Heine
Die Einbildung schmückt das nicht mehr, was man besitzt.
Jean-Jacques Rousseau
Das Weib nimmt einen für alle, der Mann alle für eine.
Karl Kraus
Ich bin Atheist. Gottseidank.
Luis Buñuel
Elternbändigung entwickelt geniale Methoden.
Manfred Hinrich
Auszuweichen ist feige. Es heißt vor der Gefahr davonlaufen. Gefahr ist aber in unserem Leben von heute etwas Seltenes geworden.
Oscar Wilde
Wir sind ein kleines Volk, das einen unendlichen Geist auf seinem Rücken durch die Geschichte schleppt; wir sind schlaflos und lassen die Welt nicht einschlafen.
Schimon Peres
Nicht bloß der Kampf der Arbeit mit dem Kapital bedingt das Protelariat, sondern auch der Schicksalskampf mit der Geburt, mit dem Stande, mit der historisch gegebenen Stellung in der Gesellschaft.
Wilhelm Heinrich Riehl