Rainer Maria Rilke Zitate

Berlin hat nicht die Art, einem eins nach dem andern beizubringen; man bekommt alles zugleich ins Haus geworfen, man soll alles leisten und sehen, ohne zum Bewusstsein zu kommen.

Rainer Maria Rilke

Beibringen Berlin Bewußtsein Leisten Werfen

Es hat keinen Sinn, vor dem Singen zu beten, denn wenn man nicht singen kann, hilft auch das Beten nichts.

Anna Moffo

Tugend ist die Gesundheit der Seele.

Ariston von Chios

Es pflegen nämlich die bedeutendsten Dinge, wenn sie von Unbedeutenden erörtert werden, diese bedeutend zu machen.

Augustinus von Hippo

Die Amerikaner sind wie kleine Kinder: Sie wollen alles haben, und wenn es erst mal in ihrer Spielzeugkiste liegt, verlieren sie das Interesse daran.

Bille August

Unter dem Titel "Wissenschaft" geht oft das einfältigste und unwahrste Zeug von der Welt spazieren, und alle, die es nicht verstehen, ziehen eine Zeitlang ehrerbietig den Hut vor ihm.

Carl Hilty

Am Rhein geboren zu sein heißt, in der Fülle des Lebens zu stehen.

Carl Zuckmayer

Für uns bedeutet Freude: keine Schmerzen haben im körperlichen Bereich und im seelischen Bereich keine Unruhe verspüren.

Epikur

Sinnen Sie immer auf ein Geschenk für mich? Sind das nicht die schönsten und die einzig wahren Geschenke, deren man nicht bedarf?

Friedrich Schleiermacher

Kulturelle Hochleistung setzt nicht nur die biologische Fähigkeit dazu voraus, sondern benötigt auch das geeignete weltanschaulich-soziale Umfeld. Eine Gesellschaft, in der Menschendarstellungen verboten sind, kann keine großen Porträtisten und Fotografen hervorbringen. Eine Gesellschaft, in der die Bibel als Anfang und Ende der Klugheit gesehen wird, ist naturwissenschaftlich und damit auch technisch unfruchtbar. So unfruchtbar wie eine Kultur, in der die Bibel gar keinen Wert hat.

Gregor Brand

Nicht das Freiheitsbedürfnis, sondern der Diensteifer herrscht stets in der Massenseele.

Gustave Le Bon

Damit dir etwas vergeben werden kann, mußt du zunächst kraftvoll sündigen.

Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Die Freunde sind nicht viele noch wenige, sondern die hinreichende Zahl.

Hugo von Hofmannsthal

Bescheidenes Glück? Glück ist unter allen Umständen unbescheiden.

Ina Seidel

Was hilft es, auf einem Gedanken beharren, wenn sich um uns alles ändert?

Johann Wolfgang von Goethe

Halte dir einen tüchtigen Feind! Er wird dir ein Sporn sein, dich zu tummeln.

Karl Gutzkow

Wer seinem Stern folgt, kehre nicht um.

Leonardo da Vinci

Die Seele ist Gott, der in dem menschlichen Körper sein Asyl gefunden hat.

Lucius Annaeus Seneca

Man folgt in seinen Handlungen oft einem inneren Gebot, gegen seine überlegte Einsicht.

Luise Bähr

Wer im Menscvhen ein Gefühl von Wohlwollen erstickt, tötet ihn teilweise.

Nicolas Chamfort

Der kluge Mensch ist niemals arm, weil er sich allen Situationen anzupassen weiß.

Sprichwort