Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon.
Rainer Maria Rilke
Wenige Mitarbeiter sorgen dafür, dass etwas geschieht, viele Mitarbeiter sorgen dafür, dass nichts geschieht, viele Mitarbeiter sehen zu, wie etwas geschieht, und die überwältigende Mehrheit hat keine Ahnung, was überhaupt geschehen ist.
Anonym
Der Wechsel allein ist die Beständigkeit.
Arthur Schopenhauer
Eine Frau kann mal sprachlos sein, nie aber wortlos.
Curt Goetz
Wenn wir Macht und Reichtum besitzen, müssen wir doppelt achtsam sein.
Dalai Lama
Es gibt so viele mildernde Umstände für unser Versagen und unsere Fehler, daß wir dafür eigentlich gar nichts anderes als höchstes Lob von allen Seiten verdienen.
Ernst Ferstl
Beim Kegeln kommt der ganze Mensch zum Vorschein.
Franz Kafka
Wenn Freiheit du begehrst, des Menschen höchste Zierde, Herrsch' über Leidenschaft und Neigung und Begierde.
Friedrich Rückert
Ernst ist der Anblick der Notwendigkeit.
Friedrich Schiller
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
Ich sehe mich selbst nicht als Juden. Ich bin ein Jude, weil andere Leute mich dafür halten.
Irvin Kershner
Worin besteht die Barbarei anders als darin, daß man das Vortreffliche nicht anerkannt?
Johann Peter Eckermann
Wo Anmassung mir wohlgefällt? An Kindern. Denen gehört die Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Aller Dinge Gehalt, er wird durch dich nur entschieden. Leise Gottheit, auch mich richtest du, richte gelind!
Der Wert der menschlichen Arbeit wächst mit der Weite des Wirtschaftsgebietes. Wir müssen uns mit aller Macht aus der Isolierung lösen.
Ludwig Erhard
Nichts lehrt uns besser als die Literatur, in ethnischen und kulturellen Unterschieden den Reichtum unseres Erbes und einen Ausdruck der Vielseitigkeit menschlicher Kreativität zu erkennen.
Mario Vargas Llosa
Unsere Zivilisation durchläuft eine Krise, die die Grundlagen menschlicher Existenz untergräbt.
Michail Gorbatschow
Der Rausch, das ist ein erfahrener Cowboy. Dem kann man nicht in die Satteltasche pinkeln.
Stefan Kuntz
Durch Berufung und Zufall.
Vivienne Westwood
Die Freiheit, sagt Lenin, ist ein Vorurteil der Bourgeoisie. Die Gleichheit, sagt Maurice Sachs, ist ein Vorurteil des Proletariats.
Wladimir Iljitsch Lenin
Wer Nazi ist, bestimme ich. Diese Maxime, die ich mir und für mich vor dreiunddreißig Jahren, nach meiner Rückkehr nach Deutschland als Besatzungsangehöriger gesetzt habe, die sich mir, mit und trotz ihrer irrationalen Komponente, aufgedrängt hat, mag manchem überheblich, falsch oder sogar verwerflich erscheinen. Für mich hat sie sich als richtig erwiesen, ich habe sie niemals überprüfen oder revidieren müssen.
Wolfgang Hildesheimer