Rainer Maria Rilke Zitate

Das Erz hat Heimweh. Und verlassen Will es die Münzen und die Räder, Die es ein kleines Leben lehren. Und aus Fabriken und aus Kassen Wird es zurück in das Geäder Der aufgetanen Berge kehren, Die sich verschließen hinter ihm.

Rainer Maria Rilke

Erz Fabrik Heimweh Münze Rad

Ich gebe nicht viel auf die Religion eines Mannes, für dessen Hund oder Katze sie nichts Gutes bedeutet.

Abraham Lincoln

Hitler kam, wie jedes Kind, unschuldig zur Welt, wurde von seinen Eltern, wie viele andere Kinder damals, destruktiv erzogen, und später hat er sich selbst zum Monster gemacht. Er war Überlebender einer Vernichtungsmaschinerie, die im Deutschland der Jahrhundertwende "Erziehung" genannt wurde und die ich als das verborgene KZ der Kindheit bezeichne, das nie erkannt werden darf.

Alice Miller

Das Leben ganz zu bejahen oder ganz zu verneinen, ward nur dem Manne gegeben.

Carl Ludwig Schleich

Menschen ohne Sehnsucht! Das ist das Traurigste in der Welt. Das sind die Verlorensten, die Gottfernsten. Die brauchen keine Hölle. Ihre Seele leidet an sich selbst genug. Diese Satten sind die unnötigsten, die Schmarotzer des Lebens, die Parasiten der Menschheit. Aus ihnen bildet sich die seelische Trägheit der Massen.

Franz Carl Endres

Wenn das "Aber" täte nicht, wer doch hätte was zu klagen? Aber "aber" trägt die Schuld, daß uns wenig will behagen.

Friedrich von Logau

Sie sang das alte Entsagungslied, Das Eiapopeia vom Himmel

Heinrich Heine

Paradox ist, wenn sich einer im Handumdrehen den Fuß bricht.

Heinz Erhardt

Die gewöhnliche Annahme, dass der Mensch von Natur selbstsüchtig sei und auch das Kind mit dieser Selbstsucht geboren werde, gründet sich auf eine sehr oberflächliche Beobachtung.

Johann Gottlieb Fichte

Kein Mensch soll sich einem Kinde mit einem anderen als freundlichem Angesichte nähern, denn das Kind versteht die Natursprache, ehe es die Muttersprache versteht.

Johann Michael Sailer

Schreiben ist geschäftiger Müßiggang.

Johann Wolfgang von Goethe

Jetzt seh ich, jetzt genieß ich erst das Höchste was uns vom Altertum übrig blieb, die Statuen.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Leidenschaften sind Mängel oder Tugenden, nur gesteigerte.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Träne hat uns die Natur verliehen, den Schrei des Schmerzes, wenn der Mann zuletzt es nicht mehr trägt.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Tag ist nicht weit, an dem das ökonomische Problem in die hinteren Ränge verbannt werden wird, dort, wohin es gehört. Dann werden Herz und Kopf sich wieder mit unseren wirklichen Problemen befassen können - den Fragen nach dem Leben und den menschlichen Beziehungen, nach der Schöpfung, nach unserem Verhalten und nach der Religion.

John Maynard Keynes

Die Gier hat immer einen schreienden Mund, das glückliche Maß stets einen süßen Grund.

Mechthild von Magdeburg

Sprache entzieht sich politischer Verordnung.

Peter Aloysius Müller

Wir sollten niemals Dummheiten begehen, außer jene, welche uns erfreuen.

Prosper Mérimée

Männer, die schwatzen, lügen auch.

Sprichwort

Judo ist nicht nur ein Sport, sondern eine ganze Lebensphilosophie.

Wladimir Wladimirowitsch Putin

Der Modedesigner gleicht einem Vampir, der aus dem Puls der Zeit sein Blut saugt.

Wolfgang Joop