Vergessen Sie nicht, daß die Kunst nur ein Weg ist, nicht ein Ziel.
Rainer Maria Rilke
Das Fundament des Rechts ist die Humanität.
Albert Schweitzer
Wie macht das Gefühl bloßen Sichnaheseins Liebende schon glücklich.
Christian Morgenstern
Käme der Vorwurf, wie das Wort es andeutet, vor dem Wurf, würde weniger vor und nachgeworfen.
Emil Baschnonga
Stoßen wir uns nicht an dem Wort "esoterisch", das aus mancherlei Gründen einen Beigeschmack für uns bekommen hat; was von Oskar Adler damit angesprochen wird, ist die Fähigkeit des Menschen, auf dem Wege über die Verinnerlichung Einsichten in jene Zusammenhänge zu erlangen, Einsichten, aus denen Wohl das Wissensgut der Astrologie ursprünglich stammt.
Fritz Riemann
Von Politik versteht nur der etwas, der jeweils die Möglichkeit hat, seine Vorstellungen von der zu machenden Politik zu realisieren, also der, der an der Macht ist.
Heinrich Böll
Erfolg besteht aus Begeisterung für eine Sache, fleißiger Arbeit und viel Ausdauer.
Jürgen Hunke
Müssen wir für die Mängel büßen, die der Schöpfer an den Weibern gelassen hat? Weil sie in jedem Monat an ihre Unvollkommenheit gemahnt werden, müssen wir verbluten!
Karl Kraus
Die natürlichen Bedürfnisse haben ihre Grenzen, die aus einem Wahn entsprungenen finden kein Ende. Denn für den Wahn gibt es kein Ziel.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht jeder liebt, der es als unangenehm empfindet, wenn ein Weib seine Werbung zurückweist, Liebe ist etwas ganz anderes.
Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski
Ich bin froh, dass ich mit meiner Breite aus den Einheitsgesichtern im Fernsehen heraussteche. Mit mir können sich die Leute viel besser identifizieren als mit einem Schönling.
Ottfried Fischer
Beachten Sie immer das biblische Rezept: Fahret fein säuberlich mit dem Knaben Absalom. Vergessen Sie auch nicht das Märchen von der Sonne und dem Wind, welche wetten, wer zuerst dem Wanderer den Mantel abzwingen wird. Nicht dem starken Sturm, aber den milden Sonnenstrahlen ist es gelungen.
Otto von Bismarck
Die Angst des Tormanns beim Elfmeter.
Peter Handke
Tritt der Tod den Menschen an, so stirbt das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tod aus dem Wege.
Platon
Die Lunge braucht Sauerstoff und die Seele braucht Menschen.
Rainer Kaune
Die Spieler lagen sich in den Armen, haben geschunkelt und lustige Lieder gesungen.
Ralf Rangnick
Zu sagen, was genau Krieg ist, das ist so, als würde man die definitive Antwort darauf suchen, was Liebe ist.
Sebastian Junger
Verfolge keinen Feind, den du schon bestraft hast!
Sprichwort
Nicht jede Rede gibt eine Antwort.
Walter Ludin
Am meisten Unkraut trägt der fetteste Boden.
William Shakespeare
Bei Denkpausen weiß man nicht genau, ob es Pausen zum oder vom Denken sind.
Wolfram Weidner