Vergessen Sie nicht, daß die Kunst nur ein Weg ist, nicht ein Ziel.
Rainer Maria Rilke
Miete einen Kopf.
Anonym
Du wirst doch auch einmal den Rhein wieder besuchen, den Garten Deines Vaterlandes, der dem ausgewanderten die Heimath ersetzt, wo die Natur so freundlich groß sich zeigt.
Bettina von Arnim
Eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Bibel
Was wir nach dem Tod mitnehmen, ist die Kraft der eigenen positiven Bewußtseinsformen.
Dalai Lama
Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.
Emil Gött
Die Jugend brauset, das Leben schäumt.
Friedrich Schiller
Bei unserem frühzeitigen und oft gar zu häufigen Lesen, wodurch wir so viele Materialien erhalten, ohne sie zu verbauen, wodurch unser Gedächtnis gewöhnt wird, die Haushaltung fair Empfindung und Geschmack zu führen, da bedarf es oft einer tiefen Philosophie, unserem Gefühl den ersten Stand der Unschuld wiederzugeben, sich aus dem Schutt fremder Dinge herauszufinden, selbst anfangen zu fühlen und selbst zu sprechen und, ich möchte fast sagen, auch einmal selbst zu existieren.
Georg Christoph Lichtenberg
Wem Gott ein frommes Weib beschert, der halt' wie ein Schatz sie Wert.
Hans Sachs
Tätige Leute halten weniger Ordnung als müßige.
Jean Paul
Was ist die Zeit? Es sendet sie der allmächtige Gott ja nicht vom Himmel, wie Schnee und Regen; Menschen machen sie; aus Thaten und Gedanken geht sie auf.
Wir denken wesentlich mehr über die Verwendung von erneuerbarem Geld nach, als über die unwiederbringliche Zeit.
Jean-Jacques Servan-Schreiber
Man kann, kraft des Vertrauens, es jemandem unmöglich machen, uns zu betrügen.
Joseph Joubert
Hat man endlich einen Platz an der Sonne, sucht man den Schatten.
Klaus Klages
Für mich gibt es wichtigeres im Leben als die Schule.
Mark Twain
Eile mit Weile. Dieser Satz steht mir ins Herz geschrieben, und sollte alle Musik dieser Welt verklingen, tönte er mir noch immer im Ohr.
Auch Geben und Nehmen liefern Anzeichen für die Selbsterkenntnis der Seele: Ob sie voll Gemeinschaftsinn schenkt und gewährt, als wolle sie unter den Menschen Gleichheit erreichen, oder wie es heißt - aus Traurigkeit, oder aus Zwang, oder doch, indem sie nach Lohn fragt bei Empfängern und Hörern. Aber auch beim Nehmen muß die Seele zu ihrer Selbsterkenntnis fragen, ob sie gleichmütig ansieht, was sie erhält, oder sich darüber wie über ein Gut von Herzen freuen kann.
Origines
Mit dem Hute in der Hand wird man leicht übersehen.
Richard von Schaukal
Weisheit ist eine sehr teure Sache.
Sprichwort
Grundsätze sind ein Korsett, das mit der Zeit immer enger wird.
Victor de Kowa
Der zerschnittene Wurm verzeiht dem Pflug.
William Blake