Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.
Rainer Maria Rilke
Das Lied des Rotkehlchens besteht aus mehreren miteinander abwechselnden, flötenden und trillernden Strophen, welche laut und gehalten vorgetragen werden, so dass der Gesang feierlich klingt.
Alfred Edmund Brehm
In das dritte Jahrtausend wird Russland mit einer dynamischen Wirtschaft gehen.
Boris Jelzin
Marxisten haben einen-allerdings nicht verwertbaren- Vorteil beim Betrachten der Welt: Sie lesen eher als viele andere den Wirtschaftsteil.
Dietmar Dath
Die Phantasie mancher Manager reicht nicht weiter als bis Liechtenstein.
Ekkehart Mittelberg
Die Natur tischt allen auf. Sie verlangt deswegen nicht, daß ihr jeder eine Tischrede hält.
Emil Baschnonga
Leben, ist das nicht: die Kunst zu sterben? Oder ist dieses lange Sterben nicht der Boden für die Kunst, zu leben?
Emil Gött
Nicht gegen, sondern für etwas kämpfen! Nicht gegen, sondern für etwas sein!
Emil Oesch
Wenigstens jenen, die uns etwas zu sagen haben, sollten wir Gehör schenken.
Ernst Ferstl
Der Ruhm großer Menschen muß stets an den Mitteln gemessen werden, wodurch sie ihn errangen.
François de La Rochefoucauld
Freundschaft ohne Sex funktioniert nicht.
Gaby Hauptmann
Unsere Fehler und Gebrechen sind nicht lächerlich an sich, aber lächerlich ist unser Versuch, sie verstecken zu wollen.
Giacomo Leopardi
Das Leben ist zu kurz, als dass man sich langweilen dürfte.
Hans Magnus Enzensberger
Nicht ein Zehnteil würd' ein Herr des Bösen tun, müßt er es selbst mit eignen Händen tun.
Heinrich von Kleist
In der heutigen Welt können wir es uns nicht leisten, in der Isolation zu leben. Darum sollte man drei Sprachen haben: eine regionale, eine nationale und eine internationale.
Indira Gandhi
Ich bin nicht in der Lage, mein Auto zu reparieren. Obwohl ich Charaktere spiele, die das können.
Kevin Costner
Wir borgen oft von der Zukunft, um die Schulden aus der Vergangenheit zu bezahlen.
Khalil Gibran
Ein Politiker ist ein Händler in Versprechungen.
Maurice Chevalier
Meiner Meinung nach wird ein Volk, das würdig, ehrenhaft, anständig und menschlich ist, immer die Chance zur Unabhängigkeit haben.
Mustafa Kemal Atatürk
Die Qual, die das Gewissen einem Menschen verursacht, der bereits unrecht gehandelt hat, ist bald überwunden. Das Gewissen ist so feig, und wenn es nicht stark genug ist, das Unrecht zu vermeiden, so ist es selten so gerecht, sich selber anzuklagen.
Oliver Goldsmith
Wenn wir uns Petra Kelly näherten, spürten wir ihr Feuer. Wir hatten Angst, es könne sie verbrennen.
Oskar Lafontaine