Rainer Maria Rilke Zitate

Daß wir erschraken, da du starbst, nein, daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.

Rainer Maria Rilke

Arbeit Tod

Worte sind wie Blätter: Der Baum, der im Überfluß Blätter hervorbingt, trägt sehr wenig Früchte.

Alexander Pope

Die Liebe geht zu Gott unangesagt hinein, Verstand und hoher Witz muß lang im Vorhof sein.

Angelus Silesius

Die Aufnahmefähigkeit eines Teils der Mitglieder des Hauses ist offenbar nachhaltig eingeschränkt.

Detlef Kleinert

Es ist nicht so, daß du dich aufs Reden verstehst; du bist nur unfähig zu schweigen.

Epicharm

Eine Entscheidung emotionslos, also ohne Gefühl zu treffen, wird irgendwann zurückschlagen.

Erhard Blanck

Alles Menschliche muß erst werden und wachsen und reifen, und von Gestalt zu Gestalt führt es die bildende Zeit.

Friedrich Schiller

Die Eroberung der Frauen ist das spannendste Abenteuer eines Mannes.

Guy de Maupassant

Brauchen wir eigentlich noch einen Kanzler, wo wir Franz haben?

Harald Schmidt

Die Beziehungen der Menschen untereinander werden zunehmend vom maschinellen Arbeitsprozeß vermittelt.

Herbert Marcuse

Man tut das meiste im Leben, auch wenn man andere Gründe vorschützt, der Frauen wegen.

Hermann Hesse

Besser als die Wahrheit kennen ist die Wahrheit lieben.

Konfuzius

Das Werk der Götter unterbrechen wir – wir, die hastigen und unzähligen Kreaturen des Augenblicks.

Konstantinos Kavafis

Gegenwart bleibt, mitsamt Datum als Vergangenheit.

Manfred Hinrich

Eine schwitzende Stirn ist nicht das Kriterium für die Qualität einer neuen Idee.

Pavel Kosorin

Rezept für die Sudelköche Wann lernt denn die Menge das Echte erkennen! Schreibt nur recht süß und schleckericht, dann wird man's schön und lieblich nennen: das Wörtchen schönlich giebt's ja nicht.

Richard Dehmel

Der junge Mensch rechnet auf die Hilfe seines Vaters, der alte - auf die seiner Kinder.

Sprichwort

Besser die Gurke, die man hat, als die Aussicht auf einen Kürbis.

Sprichwort

Das Unlogische ist bei phantasiereichen Frauen nichts als ein Überspringen von Mittelgliedern und stellt in gewissem Sinne nicht eine niedrige, sondern umgekehrt eine höhere Form der Unterhaltung dar.

Theodor Fontane

Alle Arten von Kunst haben ihre Berechtigung, mit Ausnahme einer Kunst, die langweilig ist.

Voltaire

Theodor Heuss war ein gediegener schwäbischer Demokrat, manchmal wie Wachs in Adenauers Händen. Er wurde mir ein väterlicher Freund.

Willy Brandt