Ach, in den Armen hab ich sie alle verloren, du nur, du wirst immer wieder geboren: weil ich niemals dich anhielt, halt ich dich fest.
Rainer Maria Rilke
Die Geschichte lehrt, daß sich Menschen und Nationen erst dann klug verhalten, wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind.
Abba Eban
Lasset euch nicht verführen. Böse Geschwätze verderben gute Sitten.
Bibel
Die Gefahr für den Philosophen liegt darin, dass er bereits da ernst zu machen sucht, wo der Künstler noch spielt.
Carl August Emge
Das Dunkel ist ein Heimweh nach Licht.
Carl Ludwig Schleich
Tue nichts im Leben, was dir Angst machen muss, wenn es dein Nächster bemerkt.
Epikur
Träume, Freund, enttäuschen nie.
Erich Mühsam
Wie man zum Schluß resigniert, darauf kommt es an.
Ernst Haeckel
Die Waffen ruhn, des Krieges Stürme schweigen, Auf blut'ge Schlachten folgt Gesang und Tanz.
Friedrich Schiller
Die starrsten Aristokraten sind froh, wenn sie Gelegenheit finden zur Herablassung, denn dadurch eben fühlen sie, wie hoch sie gestellt sind.
Heinrich Heine
Werbung ist das Glück der Unzufriedenen.
Helmar Nahr
Trink ich's Wasser, so henk ich's Maul; Trink ich Bier, so werd ich faul: Trink ich Wein, so werd ich voll: Ich weiß nicht, was ich trinken soll!
Johann Michael Moscherosch
Es bleibt die Hauptsache, Geist und Herz des Arbeiters zu bilden und zu klären und vor allem das Pflichtbewußtsein zu stärken. Nicht darin besteht die Aufgabe, den Unterschied zwischen Reich und Arm zu beseitigen. Nur die Stärkung des Pflichtbewußtseins kann dazu führen, den Arbeiter mit seinem Lose zufrieden zu machen.
Julius Simon
Einige deutsche Wörter sind so lang, dass sie eine Perspektive haben.
Mark Twain
Das Opfer, das Gott am höchsten schätzt, ist die Frömmigkeit.
Menander
Ja, ich habe einmal eine Blitzpartie gespielt, es war 1929 in einem Zug.
Michail Botwinnik
Ich kann Weisheit ohne Mißtrauen nicht begreifen. Die Schrift sagt, daß der Anfang der Weisheit die Furcht Gottes sei; ich glaube, daß es die Furcht der Menschen ist.
Nicolas Chamfort
Man geht nicht ins Versteck, um zu husten.
Sprichwort
In einem Kampf zwischen Elefanten wird das Gras zertrampelt.
Wir machen uns Gedanken über die Verbesserung der Welt und machen sie durch unsere Gedankenlosigkeit schlechter.
Walter Ludin
Worte zahlen keine Schulden.
William Shakespeare