Wir bauen an dir mit zitternden Händen Und wir türmen Atom auf Atom. Aber wer kann dich vollenden, Du Dom.
Rainer Maria Rilke
Dank sei meinem Geiste, der mich vor diesem Schlappsein, vor dieser schläfrigen Trägheit bewahrt.
Anna Louisa Karsch
Unsere Welt ist beides: global village und village. Sie ist vernetzt und vereinsamt.
Catherine David
In der Hast des modernen Lebens ist die Menschlichkeit aus dem Blick geraten.
Dalai Lama
Eine versäumte Gelegenheit wiederholt sich täglich. Aber nächtlich liegt sie schwer auf.
Emil Baschnonga
Wenn Frauen Fehler machen wollen, dann soll man ihnen nicht im Weg stehen.
Erich Kästner
Wer nur seine Ellenbogen gebraucht, dessen Hände verkümmern.
Gerd W. Heyse
Er sprach mit jener stillen, impertinenten Zurückhaltung, die noch unerträglicher ist als die vollauteste Aufschneiderei.
Heinrich Heine
Als Physiker liegt für mich auf der Hand, was auch viele Professoren sagen: Wenn Sie die Welt vernetzen, gibt es Instabilitäten.
Henning Kagermann
Gewissen ist der elastischste Stoff, heut' kann man's kaum über Maulwurfshügel spannen, morgen deckt man ganze Berge damit zu.
Johann Nestroy
Sozial wird der Mensch, weil er sich selbst im andern sucht.
Karl Kraus
Worauf es ankommt, ist die Reife.
Mengzi
Er bereitet seine neue Karriere vor, nicht wahr? Vielleicht kann er sich ja dort durchsetzen.
Michael Schumacher
Um als Schauspieler Erfolg zu haben, braucht es Talent und professionelles Können, doch etwas Drittes ist noch entscheidender: Präsenz.
Peter Fonda
Wer an nichts glaubt, muß ein das Universum überragendes, quellenlos existierendes Genie sein.
Peter Horton
Politik ist auch ein schmutziges, mehr aber noch ein schlauchendes Geschäft.
Rudolf Augstein
Eine gute Hausfrau ist der beste Hausrat.
Sprichwort
Einer hieß den Diogenes unsinnig; diesem sagte er: ich bin nicht ohne Sinn, aber ich habe den Sinn nicht, den ihr habt.
Stobäus
Der Kummer darf sich nicht in unserem Herzen ansammeln wie Wasser in einem trüben Tümpel.
Vincent van Gogh
Wenn die Welt demnächst untergeht, können wir später voller Stolz sagen: Ich war dabei.
Walter Ludin
Ein Leid, das schweigt, befiehlt dem übervollen Herzen: Jetzt zerbrich.
William Shakespeare