Zitate über Reißen

Die Nacht ist wie ein großes Haus. Und mit der Angst der wunden Hände reißen sie Türen in die Wände - dann kommen Gänge ohne Ende, und nirgends ist ein Tor hinaus.

Rainer Maria Rilke

Nacht Reißen Tor Türe Wand

Wer die Stille nicht erträgt erträgt auch nicht sich selbst

Anke Maggauer-Kirsche

Was zum Munde eingeht, das macht den Menschen nicht unrein.

Bibel

Unsere Gewissensbisse stehen nicht im Verhältniß zu unseren Fehlern, sondern zu den Tugenden, die uns geblieben sind.

Daniel Stern

Die Ansprüche, die ein Mensch an andre stellt, stehen gewöhnlich in umgekehrtem Verhältnis zu seinen Leistungen.

Emil Gött

Bildung ist auch nur ein anderes Wort für gutes Gedächtnis.

Erhard Blanck

Der Mensch hat mehr Trieb als Fähigkeit, gerecht zu sein.

Friedrich Hebbel

Vorher habe ich im Durchschnitt für ein Buch sieben Jahre gebraucht. Seit ich einen Computer benutze, schaffe ich alle drei Jahre eins.

Gabriel Garcia Marquez

Die Bläue meiner Augen ist erloschen in dieser Nacht, Das rote Gold meines Herzens. O! wie stille brannte das Licht. Dein blauer Mantel umfing den Sinkenden; Dein roter Mund besiegelt des Freundes Umnachtung.

Georg Trakl

Ein Mädel wird sich schön bedanken, Wenn deine Glut nur aus Gedichten spricht. Was nützt die Liebe in Gedanken? Kommt die Gelegenheit, dann kannst du's nicht.

Hildegard Scheller

Das von unserer Tagespresse dargestellte Weltbild ist falsch, verzerrt, wie das unserer Politiker. Warum? Die Zeitungsartikel beugen sich immer vor irgendeiner Tendenz und verbiegen deshalb die Wahrheit.

Jakob Bosshart

Das Was bedenke, mehr bedenke wie.

Johann Wolfgang von Goethe

Laß nicht von jedem Ungemach dir saure Wochen machen, was du verlachst ein Jahr danach, kannst du schon heut verlachen.

Julius Lohmeyer

Von Redlichen redet man nicht. Sie schweigen, während andere von sich reden machen.

Kurt Marti

Ich glaub' und glaub's und glaub', ich glaube richtig.

Ludovico Ariosto

Man fand im Altertum geld und geistreichere Menschen als jetzt, aber der Wohlstand war weniger verbreitet; es gab keine Bemittelten.

Ludwig Börne

Klugheit genügt nicht zur Erlangung von Reichtum, Dummheit hindert nicht am Erfolg. Diesen Weltablauf begreift der Weise und nicht der Tor.

Mahābhārata

Erkenntnis bedingt Abstand, Gefühl Nähe.

Otto Buchinger

Im Schlaf sind wir ebenso wenig Herr unserer Gedanken wie im wachen Zustand.

Voltaire

Die Liebe ist eine überwertliche, in die Vergänglichkeit einbrechende, unvergängliche Wirklichkeit.

Waldemar Bonsels

Für viel Geld zahlt man in der Regel einen hohen Preis.

Wolfgang Mocker