Zitate über Türe

Die Nacht ist wie ein großes Haus. Und mit der Angst der wunden Hände reißen sie Türen in die Wände - dann kommen Gänge ohne Ende, und nirgends ist ein Tor hinaus.

Rainer Maria Rilke

Nacht Reißen Tor Türe Wand

Ist das Auge von Unwillen getrübt, so sieht es nicht mehr, was gerecht und was ungerecht ist.

Alfonso Maria di Liguori

Das Leben ist selten das wert, was es kostet.

Emanuel Wertheimer

Stroh im Kopf und Geld wie Heu, das trennt den Weizen von der Spreu.

Erhard Blanck

Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.

Ernst Jünger

Lieben heißt, in dem Anderen sich selbst erobern.

Friedrich Hebbel

Ich fürchte, das warme Leben in mir zu erkälten an der eiskalten Geschichte des Tags, und diese Furcht kommt daher, weil ich alles, was von Jugend auf Zerstörendes mich traf, empfindlicher als andre aufnahm.

Friedrich Hölderlin

Wir hatten uns in der Vergangenheit zu sehr daran gewöhnt, daß wir, die Industrie, entscheiden, was der Verbraucher und Anwender konsumieren und nutzen soll. Heute lassen sie sich das nicht mehr gefallen.

Gerhard Schulmeyer

Wenn wir alle Spiele gewinnen, können wir Weltmeister werden!

Horst Hrubesch

Großes Glück ist die Feuerprobe des Menschen, großes Unglück nur die Wasserprobe.

Jean Paul

Kind, ich bedaure dich, du bist nicht mehr zu retten, Da du dein Elend liebst; du klirrst mit deinen Ketten Und überredest dich, es sei Musik.

Johann Wolfgang von Goethe

Der für dichterische und bildnerische Schöpfungen empfängliche Geist fühlt sich dem Altertum gegenüber in den anmutigst-ideellen Naturzustand versetzt, und noch auf den heutigen Tag haben die Homerischen Gesänge die Kraft, uns wenigstens für Augenblicke von der furchtbaren Last zu befreien, welche die Überlieferung von mehreren tausend Jahren auf uns gewälzt hat.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Regenbogen ist das himmlische Vergnügen des kleinen Mannes.

Klaus Ender

Welch eine Täuschung ist es, von abgedrungenen Zugeständnissen eine Herstellung der Ruhe zu erwarten.

Leopold von Ranke

Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebensowenig wie dieser, Herr über sich selbst.

Lucius Annaeus Seneca

Gerechtigkeit, ein Stichwort gegen die Armen.

Manfred Hinrich

Fußball: Ein Spiel auch zum Denken. Nur leider hat man dafür noch keine Tabletten erfunden.

Max Merkel

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.

René Descartes

Du kannst mir gestohlen werden, sagte der Bestohlene zum Dieb.

Walter Ludin

Mit zween Herren ist schlecht zu kramen, noch schlechter, fürcht' ich, mit zwei Damen.

Wilhelm Busch

Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Daseins. Sie sollen es auch regieren.

Wilhelm Reich