Die Dinge sind alle nicht so faßbar und sagbar, als man uns meistens glauben machen möchte; die Ereignisse sind unsagbar, vollziehen sich in einem Raum, den nie ein Wort betreten hat...
Rainer Maria Rilke
Das Wissen kommt, doch die Weisheit bleibt.
Alfred Tennyson
Es gibt einen Adel der Natur, so gut wie einen der Gesellschaft. Der erste ist von beiden der bessere.
Alphonse de Lamartine
Damit die Menschen eine Türe öffnen müssen sie wissen wer davor steht
Anke Maggauer-Kirsche
Abschied: wir lassen nur die Hand los nicht den Menschen
Wer nicht sehen will wird davon blind
Um Erfolg zu haben, muß man entschlossen und kühn sein.
Anton Tschechow
Die Zeiten ändern sich. Und noch viel mehr die Menschen.
Friedrich Hebbel
Mancher betrachtet Gemälde am liebsten mit verschlossenen Augen, damit die Phantasie nicht gestört werde.
Friedrich Schlegel
Marek ist ein Gourmet mit Stil und Geschmack. Kulinarisch ausgedrückt, stand Marek für Kaviar und Champagner und Marcel - so wie ich - für Leberwurstbrot und Bier.
Fritz Rau
Er ist so arrogant, daß er sein Spiegelbild mit verachtungsvollen Blicken mißt.
Gerd W. Heyse
Die Natur kann von keinem belehrt werden, sie weiß immer das Richtige.
Hippokrates von Kós
Nur Künstler und Kinder sehen das Leben wie es ist.
Hugo von Hofmannsthal
Unsterblicher Geist der Antike, Vater des Wahren, Schönen und Guten: Steige herab! Erscheine! Leuchte Diesem Boden, gebreitet unter diesem Himmel, Den ersten Zeugen deines unsterblichen Ruhms.
Kostis Palamas
Meide das Urteilen über dich selbst und vor allem das Vergleichen deiner selbst mit andern. Vergleiche dich nur mit der Vollkommenheit.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wir verzichten nicht auf die Güter, die zu erlangen wir uns für fähig halten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jede Schlag des Herzens schlägt uns eine Wunde, und das Leben wäre ein ewiges Verbluten, wenn nicht die Dichtkunst wäre. Sie gewährt uns, was die Natur versagt: eine goldene Zeit, die nicht rostet, einen Frühling, der nicht abblüht, wolkenloses Glück und ewige Jugend.
Ludwig Börne
Das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.
Otto Erich Hartleben
Man soll die eigene Sprache nicht krampfhaft gegen Einflüsse von außen abschotten, aber auch nicht alles kritiklos übernehmen.
Peter Hahne
Die Wahrheit ist aber, dass die hässlichen Frauen ebenso lästig sind wie die hübschen. Und dazu sind sie noch hässlich.
Robert Merle
Es ist ein Fehler, das Gesetz mit der Moral zu verwechseln.
Val McDermid