Zitate über Gewähren

Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.

Rainer Maria Rilke

Gebrauchen Geschöpf Gewähren Qual Vorstellen

Leben ist eine Erbkrankheit.

Anonym

Kein Leid ist sinnlos. Immer gründet es in der Weisheit Gottes.

Augustinus von Hippo

Es ist für uns an der Zeit aufzuwachen und uns zu erheben.

Benedikt von Nursia

Jede Großveranstaltung wird von Einzelgängern besucht, die sie unter Protest genießen.

Ernst Reinhardt

Frag' nur vernünftig, und du hörst Vernünftiges.

Euripides

Kannst du mit der Sprache schnauben, schnarren, poltern, donnern, krachen, mögest lieber spielen, scherzen, lieben, kosen, tändeln, lachen.

Friedrich von Logau

Eine Sache, die niemand glaubt, kann nicht oft genug bewiesen werden.

George Bernard Shaw

Willst du einen Augenblick glücklich sein, räche dich. Willst du ein Leben lang glücklich sein, schenke Vergebung.

Jean Baptiste Henri Lacordaire

Alles Große liegt im Natürlichen.

Johann Wolfgang von Goethe

Alte Freunde muß man nicht wiedersehen. Man versteht sich nicht mehr mit ihnen, jeder hat eine andere Sprache bekommen... Man trübt sich das reine Bild des früheren Verhältnisses.

Johann Wolfgang von Goethe

Wichtig war für mich immer, mich niemals auf einen Erfolg auszuruhen, sondern weiterzumachen.

Katarina Witt

Es ist erlaubt, das Leben zu lieben, wenn man es um seiner selbst willen liebt und nicht aus Angst vor dem Tod.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Wir brauchen eine neue Aufklärung, wir müssen die Aufklärung neu aufhellen.

Mustafa Cerić

Das schlimmste unter den wilden Tieren ist der Tyrann, unter den zahmen der Schmeichler.

Plutarch

Das kostbare Gut der Tarifautonomie darf nicht in Frage gestellt werden.

Richard von Weizsäcker

Menschen sind abzurichten wie Tiere und unterscheiden sich allein darin von ihnen, dass sie sich selbst noch begründen, warum sie sich abrichten lassen.

Rolf Hochhuth

Er ist einer der besten Spieler, die es in Deutschland je gegeben hat. Deswegen ist das so unverständlich. Aber diesen Kampf haben wir verloren.

Uli Hoeneß

Wie wählen wir von zwei Übeln das kleinere, wenn beide gleich groß sind?

Walter Ludin

Wenn ein Mensch keinen Grund hat, etwas zu tun, so hat er einen Grund, es nicht zu tun.

Walter Scott

Es bleibt immer etwas hängen am Menschen von seiner Heimat.

Wilhelmine Heimburg