Rast. Gast sein einmal. Nicht immer selbst seine Wünsche bewirten mit kärglicher Kost. Nicht immer feindlich nach allem fassen, einmal sich alles geschehen lassen und wissen: was geschieht, ist gut.
Rainer Maria Rilke
Süßer schmeckt, was sauer verdient ist.
Abraham Lincoln
Das schwierige am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.
André Malraux
Wichtig ist, daß wir uns auch mit jenen verständigen können, die wir nicht verstehen können.
Ernst Ferstl
Ärzte begleiten mich ins Leben, durch das Leben, warum nicht auch aus dem Leben?
Erwin Koch
Liebe zwischen Bruder und Schwester – die Wiederholung der Liebe zwischen Mutter und Vater.
Franz Kafka
Wir zahlen alle gerne Steuern für Bedürftige, aber eben nicht für Findige.
Guido Westerwelle
Die Presse ist eine Art unermeßlicher Republik, die sich nach allen Seiten hin erstreckt. Man findet dort alles, man kann dort alles machen.
Guy de Maupassant
Anständigkeit ist der Trost, der einem nach schlechten Geschäften bleibt.
Helmar Nahr
Nur durch Eifersucht auf den Besitz erhält man die Besitztümer.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles Bedeutende ist unbequem.
Die großen Gegensätze von Idealismus und Realismus bewegten von jeher die intellektuelle Welt in ihren Tiefen. Sie werden niemals versöhnt und ausgeglichen werden; denn gerade auf der ewigen Reibung dieser Gegensätze beruht die Entwicklung der Zivilisation, und diese leidet nur dann Not, wenn einer der beiden Pole einseitig vorwiegt.
Johannes Scherr
Fahrrad, umweltfreundliches Fahrzeug mit gesundheitsfördernder Mechanik.
Manfred Hinrich
Sucht: Der Herr ist dem Sklaven hörig.
Der erscheint Gott am allerwenigsten leer, der am meisten leer erscheint.
Martin Luther
Hass macht hässlich.
Peter E. Schumacher
Es gibt Ziele, die man sich um der Hindernisse willen steckt, die auf ihrem Wege liegen.
Peter Sirius
Es ist gefährlich, nur in Unschuld leben zu wollen.
Titus Livius
Im Himmel werden wir uns über drei Dinge wundern. Erstens: Menschen zu treffen, die wir dort nicht erwartet haben. Zweitens: Menschen nicht zu sehen, die wir dort erwartet hätten. Und drittens: uns selbst dort zu treffen.
Voltaire
Idole Heilige der Schlagzeilen.
Walter Ludin
Zu Hause macht der Jäger keinen Finger krumm.
Werner Mitsch