Mit der Zeit steht in einem Buch das Zehnfache von dem, was es wirklich gedruckt enthält; ich lese meine eigenen Erinnerungen und Gedanken immer wieder mit.
Rainer Maria Rilke
Was will der Mensch? Aufwärts streben will er und fast den Engeln gleich sein.
Alexander Pope
Wenn wir uns einsam fühlen, sollten wir unser Einstellung zu anderen Menschen überprüfen.
Dalai Lama
Ich hasse Blümchenpostkarten - selbst wenn sie mit dem Mund gemalt und mit dem Hintern trockengeföhnt sind.
Dieter Nuhr
Ersehnst du Ruhm, bedenke - jeglicher Ruhm bedroht das häusliche Glück.
Elsa Rentrop
Das Elend beginnt erst, wenn es auch an Hoffnungen verarmt.
Emanuel Wertheimer
Sport ist Mord. Damit man sich aber dazu nicht allzu sehr anzustrengen braucht, gibt es Doping.
Erhard Blanck
Die moralischen Wochenschriften schaden meist den Sitten nicht, aber sie verderben den Geschmack.
Gotthold Ephraim Lessing
Man sollte keiner Religion trauen, die diejenigen zu Sündern macht, die bloß besser denken können.
Gregor Brand
Denn eine bekümmerte Seele ist Gott nahe, und Not führt zu dem, der geben und helfen kann, der aber wohl verachtet würde, wenn er immer und uneingeschränkt hülfe.
Gregor von Nazianz
Was heißt dienen? Sich selbstlos unterordnen und einfügen in die Gliederung, welche geschaffen ist zum Schutz und Frommen der höchsten Interessen.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Künstler müssen sich zurückziehen können, sie brauchen Einsamkeit.
György Konrad
Ich nehme mir fest vor, mich zu bessern, damit ich Deiner würdig werde... Die langjährige Unterdrückung, in welcher ich aufgewachsen bin, hat meinem Charakter unheilbare Wunden geschlagen... hilf Du mir fortan, mich zu bessern...
Helmuth von Moltke
Die Menschen beten mit Vorliebe an, was sie selbst nicht besitzen.
Honore de Balzac
Man hofft, alt zu werden, und fürchtet sich doch davor: Das heißt, man liebt das Leben und flieht den Tod.
Jean de la Bruyère
Die Gerechtigkeit ist von der Güte untrennbar.
Jean-Jacques Rousseau
Der Humor ist ein Sich necken mit dem Ernst des Lebens.
Johann Jakob Mohr
Für die Zukunft bestraft, da weiß man doch wofür.
Manfred Hinrich
Es gibt niemanden in der Welt, der mehr Feinde hätte als ein aufrechter Mensch, stolz und empfindsam, geneigt, die Leute und die Dinge so zu lassen, wie sie sind, als sie zu nehmen, wie sie nicht sind.
Nicolas Chamfort
Ich werde alles aufschreiben, was ich bisher erlebt habe. Aber die Erinnerungen gehören mir, und ich will damit nicht ans Licht der Öffentlichkeit.
Raymond Domenech
Wem das Glück wohl will, dem kälbert der Ochs.
Sprichwort