Die Kinder müssen wieder unter den schönen Jugendbildnissen ihrer Mütter aufwachsen, dann werden die Zeiten wieder besser werden: die Kinder werden ein besseres Kind sein und die Mütter ein sanfteres, unverstörteres Altern haben.
Rainer Maria Rilke
In schweren Zeiten besteht die Vergangenheit aus einer Kette von Paradiesen.
Anita Daniel
Leiste jeglichem und erwarte von niemandem.
Berthold Auerbach
Meine Spieler haben die Diktatur der Taktik und den Terror der Systeme besiegt.
César Luis Menotti
Tiefes Eindringen und Festigkeit des Charakters wird man bei einer reizbaren Phantasie wohl immer vergebens suchen.
Christian Gottfried Ehrenberg
Wer nur im Lohn den Lohn der Arbeit sieht, wird immer der Arbeit fluchen.
Franz Carl Endres
Die Menschen helfen lieber dem, der ihrer Hilfe nicht bedarf, als dem, welcher sie nötig hat.
Friedrich Hebbel
Wie denn oftmals der beste Rat Den schlimmsten Ausgang hat, Daß man mit Schaden klüger wird.
Georg Rollenhagen
Für viele ein Ballast: Wort halten.
Hans-Horst Skupy
Die Natur ist einfach.
Isaac Newton
Wir planen unsere Zukunft und nennen es dann Schicksal.
Jakob Freimann
Feinheit des Ausdrucks ist verschieden von der Feinheit der Gesinnung.
Jean Paul
Wenn die Arme viel arbeiten, ruht die Einbildungskraft aus; wenn der Leib sehr müde ist, erhitzt das Herz sich nicht.
Jean-Jacques Rousseau
Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch.
Joschka Fischer
Ich habe noch niemanden gesehen, der die Tugend so wie die Sinnenlust geliebt hätte.
Konfuzius
Mancher schreibt gleich zwei Bücher auf einmal: das erste und das letzte.
Mark Twain
Bisweilen kommt, nachdem das Schlimmste überstanden ist – noch Schlimmeres.
Otto Weiß
Eines ist an Gräbern immer schmerzhaft spürbar: daß man zu wenig geliebt hat, immer zu wenig.
Paul Eberhardt
Faulhans geht voraus, Schmalhans folgt sogleich.
Sprichwort
Es ist kaum zu glauben, wozu Unbildung alles fähig ist.
Stefan Schütz
Mit der Zeit kommt alles, Orden, Titel, Tod.
Theodor Fontane