Die Lage eines Menschen bessern wollen, setzt einen Einblick in seine Umstände voraus, wie nicht einmal der Dichter ihn besitzt einer Figur gegenüber, die aus seiner eigenen Erfindung stammt.
Rainer Maria Rilke
Wie beneide ich den Mann, der ruhig und still in Verborgenheit lebt und von Ruhm nichts weiß.
Euripides
In der Liebe eines tapferen und treuen Mannes ist immer eine Spur mütterlicher Zärtlichkeit; er strahlt wieder diese beschützende Zuneigung aus, die ihm gegeben wurde, während er auf den Knien seiner Mutter lag.
George Eliot
Seit 1989 zum ersten Mal wieder ansteigende Geburtsraten. Ich habe mir gedacht: Ist Udo Jürgens schon wieder auf Tournee?
Harald Schmidt
Kürze begehr ich, Und ich verirr in das Dunkel.
Horaz
Möge jeder Tag uns ein Lächeln schenken, denn jedes Lächeln ist wie eine Kerze: Es kann viele andere Kerzen anzünden, ohne dass sein eigenes Licht schwächer wird.
Jochen Mariss
Was klagst du über Feinde? Sollten Solche je werden Freunde, Denen das Wesen, wie du bist, Im Stillen ein ewiger Vorwurf ist?
Johann Wolfgang von Goethe
Muß denn immer gleich von Liebe die Rede sein? – Ja.
Kurt Tucholsky
Ich hab mein Leben lang gearbeitet, auch arbeiten müssen. Die Bonner Zeit war ja auch nicht nur lustig. Dass das ein strammer Zehn- bis Zwölfstundentag ist, hat ja auch nie ein Journalist geschrieben. Die meinen alle, es sei Glanz und Gloria, aber damit war viel Arbeit verbunden.
Loki Schmidt
Ein Blitz vom Himmel – dem steh ich! Eine Schaufel voll Kehricht – der weich ich aus!
Marie von Ebner-Eschenbach
Es kann Ihnen heute passieren, dass Sie sich bei Ihrem Therapeuten mit etwas anstecken, das Sie gar nicht kennen, was er aber heilen kann.
Matthias Deutschmann
Mir gefällt die entspannte Mentalität der Italiener.
Miroslav Klose
Es gibt eine Melancholie, die mit der Größe des Geistes zusammenhängt.
Nicolas Chamfort
Und ein jeder, ein jeder deckt Irrtümer auf, Zeit seines Wandelns. Aber er zieht es vor, es mit ins Grab zu nehmen. Weshalb? Aus Schadenfreude!
Peter Altenberg
Der Wildheit ist die Sanftmut Gegenmittel.
Phaedrus
Ist dein Mund voll Wasser, so rede nicht.
Sprichwort
Aus einem kleinen Reis wird ein großer Baum.
Viele Menschen sind wie wilde Tiere; aber nur ein besonnener Mensch kann Gottes Stimme vernehmen.
Am liebsten spiegeln wir uns in unseren Illusionen.
Stefan Schütz
Das Wesen des Menschen geht weder im Leiblichen noch im Seelischen auf.
Viktor Frankl
Entfernung bringt in der Ideenwelt die nämliche Empfindung hervor, als in der wirklichen Welt die Perspektive. Die Gegenstände werden milder, abgerundeter, und ihre Anmut verdoppelt sich; die rauheren und gemeineren Teile des Charakters schmelzen hinweg, und diejenigen, an denen man sich ihrer erinnert, sind die bezeichnendsten Umrisse, welche Erhabenheit, Anmut oder Schönheit verkünden.
Walter Scott