Zitate über Weile

Der Wunsch, einen eigenen Tod zu haben, wird immer seltener. Eine Weile noch, und er wird ebenso selten sein wie ein eigenes Leben.

Rainer Maria Rilke

Leben Tod Weile Wunsch

Ein glückseliges Leben ist der Genuß der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.

Ambrosius von Mailand

Es gibt Schönheit in der Natur, die man nicht nachahmen kann.

Angelika Kauffmann

Der Glaub allein ist tot; er kann nicht eher leben, bis daß ihm seine Seel, die Liebe, wird gegeben

Angelus Silesius

Echte Freundschaft heißt Geheimnisse austauschen, sich auf den Rücken rollen und den weichen Bauch darbieten wie ein junger Hund. Wenn man einem Freund die Wahrheit sagt, merkt man, wie die Verbundenheit mit jeder freimütig geäußerten Meinung, mit jeder ehrlichen Antwort, die man erhält, wie ein Bankkonto wächst.

Anonym

Jedes Hindernis gibt dir die Möglichkeit, neue Kräfte in dir freizusetzen.

Friedel Marie Kühlmann

Wem das Herz fest bleibt in der Not, der wird zuletzt nicht nur den lauen Freunden, auch seinen Feinden ehrfürchtig.

Gustav Freytag

BSE ist vom Rind auf den Menschen übertragbar - eigentlich klar, irgendwo müssen sich die Rinder ja angesteckt haben.

Harald Schmidt

Lerne die Zeiten verstehen. Den erwarte, der über der Zeit ist, den Zeitlosen, den Unsichtbaren, der unseretwegen sichtbar war. Mühet euch miteinander, kämpfet, laufet, leidet, ruhet, wachtet miteinander als Gottes Haushalter, Tischgenossen und Diener.

Ignatius von Antiochia

Wir sind übel dran, wenn wir erst die Vernunft zur Trösterin nehmen müssen.

Johann Jakob Mohr

Sitz ich allein, Wo kann ich besser sein? Meinen Wein Trink ich allein, Niemand setzt mir Schranken, Ich hab so meine Gedanken.

Johann Wolfgang von Goethe

Irrtum ist nur die Meinung im Werden.

John Milton

Auch für Gourmets gilt: Du kannst das Leben nicht dekantieren.

Karl-Heinz Karius

Lebe so, daß du die Taten deines Lebens nicht zu verheimlichen brauchst, aber auch kein Verlangen danach hast, sie zur Schau zu tragen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Im Namen des Volkes ist noch lange nicht im Sinne des Volkes.

Lothar Bölck

Wir sind nicht auf dieser Welt, um glücklich zu sein und zu genießen, sondern um unsere Schuldigkeit zu tun.

Otto von Bismarck

Menschen von innerlich rohem Wesen haben oft ein merkwürdig feines Gefühl für die geistige Überlegenheit edler Naturen. Sie werden dadurch selbst gedemütigt und vergelten diese Kränkung meist mit unversöhnlichem Haß.

Otto von Leixner

Mancher Verlust wird nicht eher verschmerzt, bis er nicht größer geworden.

Otto Weiß

Die Zeitung: heute aktuell, morgen Wurstpapier, in zwanzig Jahren Kulturgeschichte.

Paul Fechter

Der Charakter ist die sittliche Ordnung, durch das Medium einer individuellen Natur gesehen.

Ralph Waldo Emerson

Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch.

Sprichwort